Landeshauptstadt: Auf dem Weg zum Campus Stern

Am Stern. Mit der Sanierung des Leibniz- Gymnasium an der Galileistraße, das ebenso wie die Wohnhäuser im Stadtteil einst als Plattenbauwerk errichtet wurde, kann es losgehen. Zunächst mit den notwendigen Planungsarbeiten. Wie von den Stadtverordneten im vorigen Dezember auf Antrag der SPD -Fraktion gefordert, sind im städtischen Haushaltsplan die dafür erforderlichen Gelder eingeplant. Diese Zusage gab Finanzbeigeordneter Burkhard Exner bei der Tagung der Bürgerinitiative am Donnerstag im „Sternzeichen“. Es ist zugleich ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum „Campus Stern“, der schon für so viel Gesprächstoff sorgte. Wie berichtet, stellten Studenten der Fachhochschule kürzlich ihre Visionen für diesen Campus vor, der nicht nur den Schulstandort umfasst, sondern auch die Stern-Schwimmhalle, die Sportplätze und das weitere Umland. Diese Studentenpläne werden nun noch einmal in einer Ausstellung im einstigen „Olympiahaus“ im Gebäude der Fachhochschule am Alten Markt zu sehen sein. Sie wird am 1. April eröffnet und dort wird auch das Leibniz-Gymnasium mit Schülern und Lehrern vertreten sein. „Mit dem Campus-Projekt soll doch das ganze Wohngebiet attraktiver werden“, so Schulleiter Edgar Borowietz. Zu dieser Aufwertung tragen ganz sicher auch die bevorstehenden Arbeiten am „Club 18“ gleich neben der Sternkirche bei. Der einst als Jugendklubhaus errichtete Flachbau wird in diesem Jahr umfassend saniert und erhält einen Anbau. Am 19. März steht dort ein Frühlingsfest auf dem Programm. Es gibt Kaffee und Kuchen, die Polizei stellt sich vor, um 20 Uhr folgt ein Konzert und danach ist Disco. Zu dem Fest sind die Anwohner eingeladen, aber ebenso zum Frühjahrsputz, bei dem am 3. April vor allem die Vorgärten in der Galileistraße gesäubert werden sollen, und natürlich zum nächsten Stadtteilfest am 21. August. Jo