zum Hauptinhalt

Sport: Auf den Punkt motiviert

Erneut zwei Siege: OSC-Wasserballer fürs Aufstiegsturnier zur 1. Bundesliga qualifiziert

Stand:

Die Wasserball-Herren des OSC Potsdam sind für das Relegationsturnier zur 1. Bundesliga qualifiziert. Am 14. und 15. Juli werden die Mannen um Trainer Peter Driske im bayrischen Weiden gegen die Spitzenreiter der anderen zweiten Ligen (Nord, Süd, West) in einem Vierer-Turnier die beiden Aufstiegsplätze ausspielen. Nach zwei souveränen Siegen am Wochenende gegen den SV Halle (15:7) und den SSV Leutzsch (16:7) am heimischen Brauhausberg kann der OSC zwar noch als Tabellenführer abgelöst werden, steht aber als die aufstiegsberechtigte Mannschaft der 2. Liga Ost fest. Nur die Erstligareserven der Wasserfreunde Spandau 04 und SG Neukölln können die Havelstädter an der Spitze noch verdrängen, sind aber nicht aufstiegsberechtigt.

Gegen Halle eröffnete der OSC mit einem schnellen Doppelpack des Jugendnationalspielers Hannes Schulz die Partie. Christoph Grabbert legte zum 3:0 nach, bevor die Gäste mit einem glücklichen Fernwurf zum 3:1 kamen. Im zweiten Viertel erzielte Halle zunächst den Anschluss, doch ein Sturmlauf der Hausherren sorgte schon vor Halbzeit für die Vorentscheidung. Sieben Treffer in Folge erzielten Schulz, Florian Lemke, Jacob Drachenberg, Tobias Lentz (2), Grabbert und Philip Uhlig. Nach der Pause nahmen die Potsdamer das Tempo etwas heraus, die Begegnung geriet aber nie in Gefahr. Zum Endstand von 15:7 (3:1, 7:1, 2:2, 3:3) trafen noch Grabbert (2), Stephan Hartkopf, Victor Saar und Lentz.

Der Tabellenvierte SSV Leutzsch hielt eine komplette Halbzeit gegen. Eine komfortable 4:1-Führung durch Treffer von Kapitän Gregor Karstedt, Hartkopf und Tommy Jeschull (2) wurde Ende des zweiten Viertels durch die zunächst starken Gäste fast egalisiert (4:3). Nach der Pause boten die Potsdamer aber besten Konter-Wasserball; die nun müden Leipziger wussten kein Mittel. Jeschull, Lentz (2), Hartkopf, Schulz und Uhlig brachten den Gastgeber im dritten Durchgang 10:5 in Front. Im Schlussviertel erzielten Schulz, Maximilian Stresow und Uhlig jeweils zwei weitere Tore, die zum unerwartet hohen Endstand von 16:7 (2:0, 2:3, 6:2, 6:2) führten.

Am kommenden Sonntag steht nun das letzte Auswärtsspiel beim Erfurter SSC an, bevor es am 30. Juni/1. Juli im Bad am Brauhausberg zum Showdown um die Meisterschaft gegen Neukölln II und Spandau 04 II kommt. A. L.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })