Sport: Auf der Matte nachlegen
Potsdams UJKC-Judoka kämpfen am Samstag in Mönchengladbach
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Die Judoka des Potsdamer UJKC haben ihr Saisonziel weiter fest im Blick. Sie wollen die Finalrunde der ersten Judo-Bundesliga in die Landeshauptstadt holen. Ihr Traum: Sie könnten in der neuen Sporthalle am Luftschiffhafen nach dem Titel greifen. Wichtige Hürden hat der UJKC schon genommen: Mit Hamburg und Frankfurt haben die Potsdamer die ärgsten Konkurrenten in ihrer Vorrundengruppe Nord geschlagen. Am Samstag geht es nach Mönchengladbach.
„Die Stimmung ist gut. Wir sind eine starke Truppe“, sagt Team-Chef Silvio Paul. Die Potsdamer Judoka stehen in ihrer Gruppe vorn. „Wir haben es jetzt in der Hand, dort zu bleiben“, erklärt Paul und warnt gleichzeitig: „Wir sind aber auch noch nicht durch.“
Die Kämpfer des JC Mönchengladbach seien nicht zu unterschätzen. Gerade in den höheren Gewichtsklassen hätten die Potsdamer zuletzt gegen Gladbach nicht gut ausgesehen. Dass der UJKC an diesem Wochenende ohne seine schwergewichtigen Weißrussen Siharei Kukharenka und Yuri Rybak antreten muss, kommt dem nicht entgegen. Dennoch: Team-Chef Paul hat einen Sieg gegen Mönchengladbach und danach gegen Hertha Walheim zur Pflichtaufgabe erklärt. „Wir müssen die Punkte holen. Wir wären schön doof, wenn wir sie liegen lassen.“
Am Samstagmorgen geht die Reise für die Potsdamer Judoka los. Die Kämpfe beginnen um 16 Uhr. Mit etwa 20 Judoka will der UJKC anreisen, darunter Robert Kopiske, Robert Zimmermann und der in der 100-Kilo-Klasse startende Przemyslaw Matjaszek aus Polen. „Alle Kämpfer sind fit“, sagt UJKC-Teamchef Paul. Fast täglich hätten sie die am Luftschiffhafen weiter aus dem Boden wachsende neue Sporthalle im Blick. „Das Bundesligafinale dort wäre das Saison-Highlight“, sagt Silvio Paul.
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