Landeshauptstadt: Auf der Suche nach dem Ultramarin
Die Berliner Philosophin, Schriftstellerin und Psychologin Angelika Kopecný wird am Sonntag um 18 Uhr in der St.-Nikolaikirche im Rahmen der „Potsdamer Passionspredigten“, die bereits zum sechsten Mal stattfinden, predigen.
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Die Berliner Philosophin, Schriftstellerin und Psychologin Angelika Kopecný wird am Sonntag um 18 Uhr in der St.-Nikolaikirche im Rahmen der „Potsdamer Passionspredigten“, die bereits zum sechsten Mal stattfinden, predigen. Dabei sein wird auch Pfarrerin Cornelia Radeke-Engst von der Nagelkreuzkapelle, die die Liturgie feiert.
Angelika Kopecný hat im Berliner Zentrum für Folteropfer gearbeitet. Sie unterrichtete kreatives Schreiben im Untersuchungsgefängnis Berlin-Moabit. Sie ist eine Rastlose – und Rastlosigkeit ist auch das Thema ihrer Geschichten. Während der „Passionspredigt“ liest sie aus ihrem Buch „Auf der Suche nach dem Ultramarin“, einem Kaleidoskop von Flüchtenden, Suchenden und Irrenden. Mitglieder der Potsdamer Vokalistinnen unter Leitung von Gabriele Tschache singen Werke von Pergolesi, Mendelssohn und Fauré. Nikolaikantor Björn Wiede spielt die Orgel.
Bereits am heutigen Samstag findet eine weitere Veranstaltung zur Passionszeit statt. In der Friedenskirche Sanssouci werden in der „Dornenzeit“ um 16 Uhr Wolfgang Hasleder, Violine, und Kantor Joachim Walter, Orgel, Werke von Franz Liszt, Karl Goldmark und Martin Torp aufführen. Simon Kuntze liest aus dem Briefwechsel von Freya und Helmut James von Moltke. K. Bü.
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