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MEINE Woche: Auf großer Fahrt

Das Highlight meiner Woche war auf jeden Fall das Wochenende auf Rügen. Ich war von Freitag bis Sonntagabend gemeinsam mit meiner ganzen Klasse in dem Ort Altefähr.

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Das Highlight meiner Woche war auf jeden Fall das Wochenende auf Rügen. Ich war von Freitag bis Sonntagabend gemeinsam mit meiner ganzen Klasse in dem Ort Altefähr. Wir haben unsere Abschlussfahrt allein geplant, ohne Eltern und Lehrer. Was aber niemand voraussehen konnte – dass unser Klassenlehrer, anders als geplant, uns doch nicht auf der Anreise begleitete, sondern zu Hause blieb. In Anbetracht der Tatsache, dass seine Frau schon über dem Geburtstermin war, hatten das Baby und sie eine höhere Priorität für ihn. So musste ein Vater kurzfristig einspringen und begleitete uns nach Rügen, nachmittags fuhr er wieder zurück nach Potsdam – und wir hatten ein Wochenende ganz für uns allein. Alles in allem war das wirklich großartig. Gemeinsam genossen wir den Strand direkt vor unserer Jugendherberge, konnten schwimmen gehen, spielten Fußball, grillten und zum Glück hatten wir auch noch eine Gitarre dabei. Das war nicht nur toll, weil es angenehm ist, abends mit Gitarre am Strand zu sitzen, sondern außerdem noch eine gute Übung für mein Gitarren-Vorspiel am Donnerstag. Am liebsten spiele ich im Moment „The Easy Winner“ von Scott Chaplin. Äußerst faszinierend fand ich aber auch das Ozeaneum in Stralsund: Das Museum ist total interessant und trotz dieser ganzen Aquarien mit exotischen Fischen fand ich doch die Eins-zu-eins-Modelle der Wale am interessantesten. Es ist wirklich atemberaubend, solche riesigen Tiere in ihrer wahren Größe zu sehen.

Ein weiteres Highlight meiner Woche war der Science Fiction-Thriller „Source Code“, den ich mit ein paar Freunden am Dienstag gesehen habe. Es geht um einen Soldaten, der im Körper eines ihm unbekannten Mannes erwacht und sich in einem Zug befindet. Die anderen Passagiere scheinen ihn bestens zu kennen, doch er selbst weiß nicht, wer er ist und wie er in den Zug gelangt ist. Wirklich spannend – ich fand bloß das Ende etwas enttäuschend. Irgendwie hatte ich mir weniger „Happy End“ erhofft.

Konstantin Derfert, 15, besucht das Gymnasium auf Hermannswerder

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