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Landeshauptstadt: AUF HALBEM WEG NACH ÜBERALL HIN

Mein Tipp: Ein Abend im „fabrik“-Garten.So geheim ist der Garten der „fabrik“ eigentlich nicht, Touristen finden trotzdem so gut wie nie dorthin.

Mein Tipp: Ein Abend im „fabrik“-Garten.

So geheim ist der Garten der „fabrik“ eigentlich nicht, Touristen finden trotzdem so gut wie nie dorthin. Er liegt – wunderbar beschattet – am Tiefen See, zwischen Hans Otto Theater und Waschhaus am Ende der Schiffbauergasse. Ein Ausflug lohnt sich aber nicht nur als Vorspiel zu einem Abend in einer der beiden Spielstätten, sondern auch einfach so. Wer nach dem Baden im Heiligen See oder im Strandbad Babelsberg noch nicht genug hat von frischer Luft und Abendsonne, wer hungrig ist vom Schwimmen und durstig sowieso, legt hier auf dem Heimweg einen Zwischenstopp ein. Der holt sich an der nach zwei Seiten hin offenen Bar ein Bier und lässt sich in einen der Liegestühle fallen. Guckt aufs Wasser oder auf die kleine Bühne, die – neuerdings immer freitags – Potsdamer Künstlern offensteht. Wem das zu träge ist, der kann auf dem Beachvolleyball-Feld ein paar Bälle pritschen. Danach braucht man sich auch keinen der Snacks – von Falafel bis Crêpes – am kleinen Stand vor der Bar zu verkneifen.

Empfiehlt sich für: Echte Potsdamer – und solche, die es werden wollen.

Kostenpunkt: Bier rund 3, Wein ab 4 Euro.

Ariane Lemme, Volontärin

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