Landeshauptstadt: „Auf jeden Fall lachen und Zähne zeigen“
Dennis Hein tritt als selbstbewusster Mister Potsdam in den Bahnhofspassagen an
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Dennis Hein tritt als selbstbewusster Mister Potsdam in den Bahnhofspassagen an „Ich bin stolz auf meinen Körper und habe keine Probleme damit, mich in der Öffentlichkeit zu präsentieren“, sagt Dennis Hein. Wie ein Angeber wirkt der 20-Jährige dabei keineswegs – eher natürlich selbstbewusst. Die Schönheit des ebenmäßigen Gesichts erschließt sich dem Betrachter erst auf den zweiten Blick, und in ganz normalen Jeans und mit Sweatshirt wirkt er wie jeder Jugendliche aus der Nachbarschaft. Bis jetzt scheint das Leben des jungen Potsdamers auch fast alltäglich zu verlaufen: Der gelernte Lagerist arbeitet in Teltow, spielt Fußball in Geltow und will sich bei der Bundeswehr zunächst für vier Jahre verpflichten. Für seine Schönheit strenge er sich nicht besonders an, sagt Dennis Hein. Bei den Jury-Mitgliedern diverser Mister-Wettbewerbe kam der junge Potsdamer bisher gut an: Im vergangenen Jahr wurde Dennis Hein zum Mister Potsdam gewählt, gleichzeitig ist er der Vize-Mister der Stadt Brandenburg. Bei mehr als sieben solcher Veranstaltungen sei der Potsdamer bisher aufgetreten, sagt der 20-Jährige, wobei er oft knapp unter dem ersten Platz gelandet sei. Bei der kommenden Mister-Brandenburg-Wahl „wird es schwieriger“, sagt Dennis Hein, der mittlerweile viele Erfahrungen für das eigene Auftreten auf dem Laufsteg gesammelt hat. Die Ausstrahlung sei dabei das Wichtigste, meint er, „deshalb sollte man auf jeden Fall lachen und die Zähne zeigen“. Damit das nicht künstlich wirkt, verrät er einen Trick: „Im Publikum steht einer meiner Freunde, den ich anvisieren kann und der mich motiviert“. Dann sei es kein gezwungenes sondern ein natürliches Lachen mit der er die Jury und das Publikum beeindrucken könne. Für die Spannkraft des Körpers macht Mister Potsdam vorher einige Liegestütze und Sit-Ups, und die Armmuskeln könne man mit dem Ziehen eines Handtuchs zum Vorschein bringen. Hinter dem natürlichen Selbstbewusstsein steckt schon eine gewisse Professionalität. KaSa
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