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Landeshauptstadt: Auf neuem Radweg durch die Heide

Am Stern - Der neue Radweg neben der Einfallstraße nach Potsdam (L 76) zwischen dem Güterfelder Eck und der Großbeerenstraße ist komplett, die Verkehrseinschränkungen sind aufgehoben. Seit Juli wurde an der 1,2 Kilometer langen und zwei Meter breiten Radler-Strecke am Rande der Parforceheide gebaut, zu der eine Verkehrsinsel an der Kreuzung Kohlhasenbrücker Straße nahe dem Finanzstädtchen und den neuen DRK-Behindertenwerkstätten gehört.

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Am Stern - Der neue Radweg neben der Einfallstraße nach Potsdam (L 76) zwischen dem Güterfelder Eck und der Großbeerenstraße ist komplett, die Verkehrseinschränkungen sind aufgehoben. Seit Juli wurde an der 1,2 Kilometer langen und zwei Meter breiten Radler-Strecke am Rande der Parforceheide gebaut, zu der eine Verkehrsinsel an der Kreuzung Kohlhasenbrücker Straße nahe dem Finanzstädtchen und den neuen DRK-Behindertenwerkstätten gehört. Sie soll ein gefahrloses Überqueren der viel befahrenen Straße auf dem Weg von und zur Innenstadt ermöglichen. „Wir freuen uns, dass es geschafft ist“, sagte Frank Schmidt vom Landesbetrieb für Straßenwesen mit dem Verweis darauf, dass ein solcher Radweg schon lange gefordert wurde. Rund 225 000 Euro hat das Bauprojekt gekostet, woran sich die EU mit Fördermitteln beteiligt hat.

Mit diesem Radweg verändert sich das Landschaftsbild besonders an der auf halber Strecke liegenden Autobahnbrücke weiterhin. Über Jahrzehnte lagen hier die Auf- und Abfahrten zur Anschlussstelle Babelsberg, die zu DDR- Zeiten zeitweise auch den Rang einer kleinen Grenzkontrollstelle mit Omnibusverbindung nach Westberlin hatte. Von dort kamen Besucher, und hiesige Rentner konnten von hier ausreisen. Mit dem Ausbau der A 115 „wanderte“ die Anschlussstelle zur Nuthe-Schnellstraße in Richtung Drewitz, die langen Baracken für Passierschein- und Zollkontrolle wurden sehr schnell abgerissen, die einstigen Fahrstreifen dorthin sind längst bepflanzt, es entstanden die Rastplätze „Am Stern“ und „Parforceheide“. Erfreulich, dass für den Radweg kein größerer Holzeinschlag nötig war, sondern nur manches Gebüsch weichen musste. Jo

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