Sport: Aufholjagd der Wasserballer ohne Lohn
Der Stachel nach der Niederlage der Potsdamer Wasserballer bei der SV Krefeld 72 saß auch einen Tag nach dem Spiel noch tief. 12:13 (3:6, 4:2, 3:3, 2:2) unterlag das Team von Trainer Alexander Tchigir im B-Gruppen-Spitzenspiel der Deutschen Wasserball-Liga.
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Der Stachel nach der Niederlage der Potsdamer Wasserballer bei der SV Krefeld 72 saß auch einen Tag nach dem Spiel noch tief. 12:13 (3:6, 4:2, 3:3, 2:2) unterlag das Team von Trainer Alexander Tchigir im B-Gruppen-Spitzenspiel der Deutschen Wasserball-Liga. In der Anfangsphase führte nahezu jeder Krefelder Angriff zu Toren. „Wir haben das Spiel im ersten Viertel verloren“, ärgerte sich Kapitän und Torwart Marc Langer später. Vor allem Krefelds Ex-National-Center Sven Rössing war für den OSC am Samstag schwer zu stoppen. Potsdam zeigte in der Folge zwar Moral, schloss im dritten Viertel sogar zum 9:9 auf. „Doch die Aufholjagd hat dann nach dem schweren Pokal-Wochenende offenbar zu viel Kraft gekostet“, so OSC-Spieler Matteo Dufour. Die letzte Zwei-Tore-Führung der Westdeutschen konnte Potsdam nicht mehr egalisieren. Küppers markierte gut eine Minute vor Schluss das 12:13, der Punktgewinn blieb den Gästen verwehrt.
Durch die Pleite rutschte der OSC auf Rang drei, kann sich bei drei verbleibenden Partien aber noch aus eigener Kraft bis an die Spitze der B-Gruppe kämpfen.
OSC: Langer; Collier, Artur Tchigir, Korbel (1), Zoske, Drachenberg, Schulz, Saggau (1), Lentz (4), Dufour (2), Hamby (3), Küppers (1), Kössler A.L.
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