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Putztag am Belvedere. Am Pomonatempel wurde die Sitzbank gereinigt.

© M. Thomas

Landeshauptstadt: Aufs Dach gestiegen Frühjahrsputz am Belvedere auf dem Pfingstberg

Nauener Vorstadt - Zweimal im Jahr – im Frühjahr und im Herbst – putzen die Mitglieder des Pfingstberg-Vereins das Belvedere. Am Samstag hatten sich 15 Hobbyreiniger eingefunden, um die Dächer zu fegen, die Lattenroste auf dem Dach des Pomonatempels für die Sommerveranstaltungen zu reinigen, die Regenabläufe der Dachrinnen von Laub zu befreien, Türen abzuwischen, Bänke zu reinigen, in den Innenräumen Bilderrahmen und Fliesen abzuputzen.

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Nauener Vorstadt - Zweimal im Jahr – im Frühjahr und im Herbst – putzen die Mitglieder des Pfingstberg-Vereins das Belvedere. Am Samstag hatten sich 15 Hobbyreiniger eingefunden, um die Dächer zu fegen, die Lattenroste auf dem Dach des Pomonatempels für die Sommerveranstaltungen zu reinigen, die Regenabläufe der Dachrinnen von Laub zu befreien, Türen abzuwischen, Bänke zu reinigen, in den Innenräumen Bilderrahmen und Fliesen abzuputzen. Wenn Anfang April die Besucher-Saison beginnt und es wieder „Kultur in der Natur“ gibt, dann soll alles frühlingsfrisch glänzen. Natürlich ist damit der Einsatz der 55 bis 60 aktiven Vereinsmitglieder nicht beendet. Im Gegenteil, es gibt immer etwas zu tun. Von Mai bis September werden an Samstagnachmittagen Kaffee und Kuchen serviert, das eingenommene Geld wird wie andere Spenden auch für Erhalt und Sanierung des Belvederes eingesetzt.

Aktuell werden in diesem Jahr etwa 100 000 Euro benötigt, um dem Eindringen von Feuchtigkeit im Westturm Einhalt zu gebieten. Vereinsgeschäftsführer Karsten Riehm ist sich nicht sicher, ob man diesen Betrag 2012 schon zusammenbekommt. Mit der Schlösserstiftung, die Besitzerin des Belvederes ist, arbeite man sehr gut zusammen und gehe Probleme gemeinsam an, betonte Riehm. In einer Torhalle müssten ebenfalls Feuchtigkeitsprobleme gelöst werden und die Wasserbühne brauche einen neuen Belag. Zur Spielzeit 2013 soll sie wieder einsatzbereit sein. In diesem Jahr müssen die Besucher noch auf die Bühne verzichten, denn die Kosten liegen bei etwa 10 000 Euro.

Ein anderes Problem konnte nur durch Absperrgirlanden gelöst werden. Kaum war das Maurische Kabinett im Ostturm 2011 restauriert worden und die Fliesen hatten wieder ihre Goldauflage bekommen, machten sich schon die ersten „Goldsucher“ ans Werk und begannen die Goldauflage abzukratzen. Für Hochzeiten zwischen Mai und Oktober steht das Kabinett aber weiter frei zur Verfügung. Es bekommt sogar eine schönere Innenausstattung. dif

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