Sport: Auftakt-19:28 des HSC in der Regionalliga Trotzdem ballte Trainer Döffinger die Siegerfaust

Potsdams HSC-Handballerinnen starteten am Sonntag mit einem 19:28 (9:13) beim TV Ellerbek in ihre erste Regionalliga-Saison. Dabei konnten sie dem letztjährigen Tabellenzweiten lange Paroli bieten. Sie begannen sehr gut und hielten bis zum 9:9 (25.) sehr gut mit, ehe ihre Konzentration nachließ und die Gastgeberinnen dadurch bis zum Pausenpfiff auf 13:9 davonziehen konnten. Das Formtief des HSC hielt auch nach dem Seitenwechsel weitere zehn Minuten an; die Hamburgerinnen wussten die Situation zu nutzen und zogen vorerst Tor um Tor davon. Als die Potsdamerinnen wieder in ihr Spiel zurück fanden, war der Vorsprung bereits um zehn Tore ausgebaut. Zwischenzeitlich verkürzten die Gäste zwar den Rückstand noch einmal auf sechs Tore, ihre Niederlage konnten sie aber nicht mehr verhindern.

Trotzdem waren die Potsdamerinnen zufrieden mit ihrem ersten Auftritt in der Regionalliga. Allen voran Trainer Dieter Döffinger, der noch im Bus mehrmals die Siegerfaust ballte. „Wir können alle stolz auf uns sein, wir haben alles gegeben“, erklärte er. „Schade nur, dass wir in einigen Situationen noch nicht clever genug sind. In der Abwehr haben wir heute lange Strecken überzeugt. Im Angriff, vor allem beim Abschluss, müssen wir noch lernen.“

HSC Potsdam: Gremel, Neff (1), Graatz, Wenzel (6/1), Hafenmeyer (1), Wolter (4), Pohlmann (1), Wuttke (3), Machowetz (1), Schemel (2), Lorenz. kep