Sport: Auftakt gegen Timmel mit Bianca Schmidt Turbine Potsdam II empfängt Tabellenletzten
Zum Rückrunden-Start der 2. Frauenfußball-Bundesliga erfährt Turbine Potsdam II am Sonntag im Heimspiel gegen Schlusslicht SuS Timmel Verstärkung im Angriff.
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Zum Rückrunden-Start der 2. Frauenfußball-Bundesliga erfährt Turbine Potsdam II am Sonntag im Heimspiel gegen Schlusslicht SuS Timmel Verstärkung im Angriff. Während Nadine Sandmann (Sprunggelenkverletzung) noch ausfällt und der Einsatz Monique Kerschowskis (Knieprobleme) und Juliane Höflers (Rückenbeschwerden) fraglich ist, soll mit Bianca Schmidt morgen ab 11 Uhr eine Stürmerin des Erstliga-Teams in der Waldstadt mit auf Torejagd gehen. Die 17-Jährige, die in der höchsten Spielklasse bisher zweimal traf, soll helfen, den Tabellen- Fünften mit einem Sieg gleich wieder richtig auf die Erfolgsgleise zu stellen. Außerdem rückt erstmals Christine Bellinghoven von der Ersatzbank der 1. Mannschaft ins Tor des zweiten Turbine-Teams; Desiree Schumann hält sich derweil beim Meisterschaftsspiel Turbine – Freiburg für den Fall der Fälle als zweite Torfrau bereit.
„Dass wir jetzt gegen Timmel und dann gleich gegen den Tabellenvorletzten Calden spielen, ist schon von Vorteil, um wieder in den richtigen Rhythmus zu kommen“, meint Turbines Zweitliga-Trainer Thomas Kandler, der ein leichtes Kribbeln nicht verhehlt. „Wir haben uns zwar gut vorbereitet, und es wird Zeit, dass es wieder los geht. Aber nach einer so langen Winterpause weiß man nicht wirklich ganz genau, wo man steht. Und wir dürfen Timmel keineswegs auf die leichte Schulter nehmen.“ Das Hinspiel hatte Potsdam erst durch ein Tor Wiebke Balckes in der Schlussminute noch mit 2:1 gewonnen.
Während Turbine II bis Saisonende den derzeitigen Tabellenplatz fünf halten will, steht Thomas Kandler nun mit der A-Lizenz in der Tasche an der Seitenlinie. Mit seinem zweieinhalbwöchigen Lehrgang an der Sportschule Hennef unter U15- und U17-Nationaltrainer Ralf Peter als Kursleiter erfüllte er eine neue Auflage des DFB für die 2. Frauen-Bundesliga. Als A-Trainer darf er Frauen bis zur 1. Bundesliga und Männer bis zur Regionalliga coachen. Michael Meyer
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