Sport: Aufwärtstrend an der Alster bestätigen SC Potsdam am Sonntag bei NA Hamburg II
Zwei ebenso deutliche wie verdiente Siege haben rund um den Volleyball- Zweitligisten SC Potsdam für ein Stimmungshoch gesorgt. Insbesondere Volker Knedel wirkte am vergangenen Wochenende nach dem Heimspiel gegen den TuS Iserlohn (3:1) hocherfreut.
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Zwei ebenso deutliche wie verdiente Siege haben rund um den Volleyball- Zweitligisten SC Potsdam für ein Stimmungshoch gesorgt. Insbesondere Volker Knedel wirkte am vergangenen Wochenende nach dem Heimspiel gegen den TuS Iserlohn (3:1) hocherfreut. „Wir sind auf einem guten Weg, jedoch vom Leistungsvermögen noch nicht da, wo wir im vergangenen Frühjahr auf konstantem Niveau standen. Da fehlt uns noch ein Stück“, sagte der SC-Trainer vor dem am Sonntag anstehenden Auswärtsspiel bei NA. Hamburg II (12 Uhr, Sporthalle Wandsbek).
Die Partie in drei Tagen verspricht sehr interessant zu werden. Und sie bietet Gelegenheit, sich für das knappe 2:3 vom Hinspiel daheim in Potsdam zu revanchieren. „Wir sind sportlich gut drauf, Hamburg hat unlängst in Iserlohn mit 3:1 gewonnen. Die Tagesform wird entscheiden“, vermutet Knedel, der zu Wochenbeginn im Training auf die grippegeschwächten Alina Fröhlich, Charlene Spieß und Susanne Langer verzichten musste. Ob sie in Hamburg mitspielen können, war gestern noch ungewiss.
Mit Blick auf die weiteren Perspektiven in der eben begonnenen Meisterschafts-Rückrunde will der SC Potsdam an der Alster seinen dritten Tabellenplatz behaupten und immer auch halbwegs Tuchfühlung zu Alemannia Aachen und dem USC Münster II wahren. Vor einem Jahr setzte sich der Titelverteidiger auch dank der Instabilität der Mitkonkurrenten durch. Wiederholt sich dies? Volker Knedel spekuliert nicht ernstlich darauf. Thomas Gantz
Thomas Gantz
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