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Dieses Schild weist darauf hin, dass auf dem Alten Markt Parkverbot herrscht.

© J. Haase

Kommentar über Parkverbot auf dem Alten Markt: Augen auf!

Auf keinem stadtbildprägenden Platz kann man kostenlos sein Auto abstellen, warum sollte das auf dem Alten Markt anders sein? Ein Kommentar.

Von Peer Straube

Stand:

Potsdam - Unwissenheit schützt vor Strafe nicht, lautet eine alte Juristenweisheit und sie passt hervorragend auf den kollektiven Aufschrei jener, die auf dem Alten Markt parken und sich dann verwundert die Augen reiben, wenn sie bei der Rückkehr ein Knöllchen unterm Scheibenwischer finden. Mal ganz im Ernst: Niemand würde auf die Idee kommen, dass man beispielsweise auf dem Münchener Marienplatz legal und ungestraft sein Auto abstellen kann. Und so ist es auch auf dem Alten Markt. Auf keinem stadtbildprägenden Platz, der auch nur einigermaßen von touristischem Interesse ist, kann man kostenlos sein Auto abstellen, das sagt einem schon der gesunde Menschenverstand. Wo auf solchen Plätzen geparkt werden kann, kostet es Geld.

Im Umkehrschluss: Wenn Parkautomaten fehlen, sollte man besonders gut auf die Beschilderung achten und zur Not eben mal ein paar Meter weiter laufen. Parkverbotszonen heißen so, weil sie einen großen Geltungsbereich haben. Und die Schilder stehen dort, wo eine solche Zone beginnt. Es gibt noch eine weitere Weisheit, die schon Fahrschüler lernen: Augen auf im Straßenverkehr!

Und was meinen Sie? Schreiben Sie uns an leserpost@pnn.de!

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