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Sport: Ausgang offen

VfL II besiegte im Pokal Ludwigsfelde mit 33:32

Stand:

Die Handballer des VfL Potsdam II gewannen am Samstag das erste von zwei Finalspielen im Wettbewerb um den Landespokal gegen den Ludwigsfelder HC knapp mit 33:32 (13:15). Vor 250 Zuschauern in der Sporthalle Heinrich-Mann-Allee boten die Gastgeber im Kräftemessen der beiden bestens miteinander vertrauten Viertligisten eine widersprüchliche Leistung, die den Ludwigsfelder HC für das erst am 21. Mai stattfindende Rückspiel womöglich in eine leichte Favoritenrolle rückt.

VfL-Trainer Frank Morawetz wirkte nach der Partie unzufrieden und verband dies in erster Linie mit der Tatsache, dass sein Team es nicht verstand, ohne die wichtigen Spieler Nils Jürschke (gesperrt) und André Langen (privat verhindert) mehr aus seinen läuferischen Vorzügen zu machen. Wie häufig in der Meisterschaft der Oberliga Ostsee-Spree waren es auch diesmal die Routiniers Christoph Pawlazyk und Björn Rupprecht, die die VfL-Zweitvertretung mit einer Vielzahl wichtiger Tore im Spiel hielten.

Vom Spannungsgehalt her erfüllte das Finale vorrangig die Wünsche der Gäste, die sich nach Meinung ihres erfolgreichsten Torschützen Marvin Taeger (sieben Treffer) für das Rückspiel alle Optionen offen hielten. Insgesamt verlief die Partie sehr wechselhaft. Die Gastgeber lagen mit 8:6 vorn, dann plötzlich mit 9:14 zurück und dann wieder mit 25:20 in Front.

VfL Potsdam II: Welker, Leuschner; Wiede 6/1, Rupprecht 7, Schulze 3, Pawlazyk 8/4, Kleinert 1, Tangermann 2, Retschlag, Ziechmann, Einenkel 5, Schulpig, Stölzig 1. Thomas Gantz

Thomas Gantz

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