Sport: Ausgeglichenes Kräfte- verhältnis

Die Basketballerinnen des USV Potsdam wollen wieder an ihre Siegesserie vor drei Wochen anknüpfen. Vor allem an das Zehlendorf-Spiel wollen die USV-Damen keinen Gedanken mehr verschwenden. Mit dem SSC Südwest kommt heute um 16 Uhr ein Team in die Golmer Uni-Sporthalle, das mit dem USV auf Augenhöhe ist. „Ich sehe uns zwar nicht als Favorit, aber eben auch nicht als Außenseiter. Welches Team besser spielt, wird am Ende gewinnen“, stellt USV-Trainer Mirko Renner im Vorfeld fest.

Das Berliner Team steht momentan auf dem achten Tabellenrang der 2. Regionalliga, hat sich aber mit dem deutlichen Sieg über den ASV Berlin (86:62) am vergangenen Wochenende eine gute Portion Selbstvertrauen geholt. Darüber hinaus ist die Mannschaft schwer einzuschätzen: ein Team, das die Licht- und Schattenseiten der Liga kennt. Zudem haben die Berlinerinnen einen ausgeglichenen Kader. „Jede Spielerin von Südwest ist in der Lage zu punkten, das macht sie unberechenbar. Aber unsere Chancen stehen gut, wir sind vorbereitet“, so Renner, dessen Team auf dem fünften Tabellenrang rangiert.

Für den USV ist es erfreulich, dass sich der Kader am Wochenende wieder komplettiert. Mit Anna Faust und Melina Schwob sind zwei Leistungsträgerinnen, die in der Vorwoche fehlten, wieder mit an Bord. Centerspielerin Kordula Wick hat nach ihrer Schulterverletzung langsam wieder zu ihrer Form gefunden. „Wir haben jetzt wieder all unsere vier großen Leute dabei. Jetzt müssen wir es nur noch schaffen sie in Szene zu setzen, um so unsere Größenvorteile auszunutzen zu können“, hofft Renner auf Spielübersicht seiner Mannschaft. Im Anschluss an die Damen treffen die USV-Herren um 19 Uhr im Oberliga-Punktspiel auf Schwedt. A. U.