Sport: Ausgeschieden

USV-Handballer verloren im Landespokal-Achtelfinale Wie schon im Vorjahr war für die Handballer des USV Potsdam das Achtelfinale im Landespokal Endstation. Durch das 26:36 (13:16) daheim gegen den TSV Germania Milow schieden die Männer um Kapitän Axel Machner aus diesem Wettbewerb aus. Von Beginn gab Milow den Ton an. Ein Beleg für die Überlegenheit der Gäste war, dass sie während der gesamten 60 Minuten nicht einmal in Rückstand gerieten. Während Milow sofort den eigenen Rhythmus fand, war das Potsdamer Spiel von Fehlern geprägt. Unkonzentrierte, teilweise nur halbherzige Würfe gaben den Gästen immer wieder Konterchancen, die diese konsequent nutzten. Spielertrainer Gert Griebner konnte die Ursachen für den Auftritt des Verbandsoberligisten nicht finden: „Ob sie mit ihren Gedanken schon beim Weihnachtsfest waren oder nicht weiter im Pokal spielen wollten, bleibt ungeklärt“, so griebner. Er hatte den Eindruck, dass alles, was den USV sonst stark macht, weg war: Einsatz, Aufbäumen, Spielwitz. Die Milower zeigten dem USV, wie man mit Freude Handball spielt und sich selbst ein vorweggenommenes Weihnachtsgeschenk macht. Beim 26:36 war das Grauen aus Potsdamer Sicht endlich vorbei. Spielertrainer Gert Griebner: „Über den Jahreswechsel bekommen hoffentlich alle die Köpfe frei, schalten ab und finden endlich wieder die richtige Einstellung zum Spiel. Nur dann werden wir 2004 erfolgreich Handball spielen können.“ USV: Lück; Griebner (5/4), Berndt (5), Georgi (4), Lubitz (4), Flohr (3), Mucha (2), Heinemann (1/1), Giebel (1), Jäkel (1), Machner, Kaiser. geg