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Landeshauptstadt: Ausschuss empfiehlt Baumschulenweg-Ausbau

Eiche - Die Anwohner des Baumschulenweges sind am Dienstagabend mit ihrem Anliegen im Bauauschuss gescheitert. Sie wollten eine Prüfung der aktuellen Kostenanalyse zum Ausbau der Straße erreichen.

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Eiche - Die Anwohner des Baumschulenweges sind am Dienstagabend mit ihrem Anliegen im Bauauschuss gescheitert. Sie wollten eine Prüfung der aktuellen Kostenanalyse zum Ausbau der Straße erreichen. Derzeit hat die Stadt 288 000 Euro dafür veranschlagt, die Anwohner legten im Ausschuss ein Angebot einer Baufirma von 114 000 Euro vor. Die Baubeigeordnete Elke von Kuick- Frenz verwies darauf, dass es ein ordentliches Ausschreibungsverfahren für die Baumaßnahme gegeben habe und danach eine Auswahl stattfand. Die Firma hätte sich daran beteiligen können, nun könne die Vergabepraxis nicht mehr für nichtig erklärt werden, obwohl eventuell ein preisgünstigeres Angebot vorliege. Der Fachbereichsleiter für Grün- und Verkehrsflächen, Peter Lohrenz, sagte: Es sei „unter Einhaltung von Standards“ alles getan worden, um die Kosten zu minimieren. Der Baumschulenweg sei nach Baugrunduntersuchung sowie Belastungsmessung in die zweitschwächste Ausbaukategorie eingestuft worden. Auch wurde auf die Vorschläge der Anwohner eingegangen, Pflaster statt Asphalt zu benutzen sowie Elemente der Verkehrsberuhigung einzubauen. Die Anwohner der Straße müssen 75 Prozent der Baukosten am Ausbau tragen, somit würden laut Anwohnersprecher zwischen 10 000 und 15 000 Euro pro Anlieger entstehen. Nun soll es nach Abschluss der Arbeiten eine Verkehrsprüfung geben, die festlegt, ob der Baumschulenweg eine Durchgangs- oder Anliegerstraße ist. Sollte sich der Verkehr deutlich erhöhen und es somit eine Durchgangsstraße werden, müssten die Anlieger nur 50 Prozent der Kosten tragen. jab

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