Landeshauptstadt: Ausschuss kritisiert Stadtwerke
Die Preisgestaltung der Stadtwerke für den Anschluss und den Betrieb von zusätzlichen Wasserzählern für den Garten ist vom Ausschuss für Eingaben und Beschwerden als zu teuer und undurchsichtig kritisiert worden. Deshalb müsse die Stadtverwaltung nun bis Dezember die Rechtmäßigkeit der erhobenen Preise prüfen, beschlossen die Mitglieder des am Dienstag tagenden Gremiums.
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Die Preisgestaltung der Stadtwerke für den Anschluss und den Betrieb von zusätzlichen Wasserzählern für den Garten ist vom Ausschuss für Eingaben und Beschwerden als zu teuer und undurchsichtig kritisiert worden. Deshalb müsse die Stadtverwaltung nun bis Dezember die Rechtmäßigkeit der erhobenen Preise prüfen, beschlossen die Mitglieder des am Dienstag tagenden Gremiums. „Wir haben 13 Beschwerden von betroffenen Bürgern in diesem Jahr erhalten“, sagte Ausschussvorsitzender Siegmar Krause von der Linkspartei.PDS.
Aktueller Fall ist eine Potsdamerin, die für Verplombung und Abnahme eines Gartenwasserzählers 112,68 Euro zahlen soll und sich deswegen an den Ausschuss wandte, nachdem sie sich bereits bei der Energie und Wasser Potsdam (EWP) beschwert hatte. Die EWP hatte in ihrer Antwort damit argumentiert, dass in den Kosten unter anderem die Kundenbetreuung oder die Ablesung an den Geräten enthalten sei. Allerdings will der Ausschuss auch klären lassen, nach welchen Kriterien die EWP generell ihre Kosten für Gartenwasserzähler festlegt. H. Kramer
H. Kramer
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