Landeshauptstadt: Ausschuss nennt Quelle für 120000-Euro-Loch
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Einen Teil des Geldes, den die Stadt jetzt aus überschüssigen Buga-Mitteln zur Verfügung hat, möchte der Jugendhilfeausschuss für seinen Jugendförderplan eingesetzt wissen. Bei dem Überschuss handele es sich um rund 600000 Euro, rund die Hälfte soll für die Bewerbung um den Status Kulturhauptstadt Europa 2010 ausgegeben werden. „Das ist ja auch richtig so“, betonte Ausschussvorsitzende Monika Keilholz. Für ihren Bereich fordert sie die Bereitstellung von 120000 Euro. Das entspreche der Deckungslücke, die in der Planung für 2004 entstanden sei. In der alten Beschluss-Vorlage hätte der Ausschuss noch die Verwaltung aufgefordert, die fehlende Summe aus anderen Haushaltsstellen zu bestreiten, so Keilholz. Jetzt nenne der Ausschuss seine eigene Deckungsquelle. NIK
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