Sport: Auswärts den Bock umgestoßen
Für das Spiel SG Friedersdorf – Werderaner FC hatte Coach Mathias Morack angekündigt, die permanente Auswärtsschwäche endlich beenden zu wollen. Taktisch klug eingestellt gelang dies mit mit dem knappsten aller Ergebnisse.
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Für das Spiel SG Friedersdorf – Werderaner FC hatte Coach Mathias Morack angekündigt, die permanente Auswärtsschwäche endlich beenden zu wollen. Taktisch klug eingestellt gelang dies mit mit dem knappsten aller Ergebnisse. „Der Bock wurde umgestoßen", so Morack nach spannenden 90 Minuten. Werder, ohne Ronny Morack und Sven Junkel, bestimmte in der besseren ersten Halbzeit die faire Partie. Aus einer kompakt stehenden Abwehr, in der erneut Mathias Klawun ein sicherer Libero war, wurde schnell in die Spitzen Siegel und Tomczyk gespielt. Knuth und Maiwald waren die Aktivposten. Eine der ersten Chancen nutzte der häufig mit nach vorn aufgerückte Daniel Knuth (14.) zur Führung. Danach hatte der Gast das Geschehen fest im Griff und genügend Möglichkeiten, den Vorsprung auszubauen. Nach der Pause machte Friedersdorf mehr Druck über die Außen. Gute Gelegenheiten machte ein gut aufgelegter Keeper Nico Mirschinka zunichte. Die größte Möglichkeit ließ Schmidt aus, als er allein auf Mirschinka zulief. Einmal rettete das Lattenkreuz. Gegen Ende musste Werder um den Sieg bangen. Werderaner FC Viktoria: Mirschinka; Klawun; Zube, Schneider, Wolter; Alex (75. D. Junkel), Knuth, Maiwald, Gerres; Siegel (50. Schulz), Tomczyk.Dieter Wolff
Dieter Wolff
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