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Autobrand in Teltower Vorstadt: Auto in Flammen: Polizei geht von Brandstiftung aus
Immer wieder brennen geparkte Autos in Potsdam. In der Nacht zu Mittwoch stand wieder ein Fahrzeug in Flammen - dieses Mal am Bahnhof Rehbrücke. Nun wird ein Zusammenhang der Taten untersucht.
Stand:
Potsdam - Zum wiederholten Mal ist in Potsdam ein abgestelltes Auto in Flammen aufgegangen und schwer beschädigt worden. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, zündeten Unbekannte das Fahrzeug in der Nacht zum Mittwoch auf einem Park-and-ride-Parkplatz des Bahnhofes Rehbrücke in der Heinrich-Mann-Allee an. Die Polizei geht in diesem Fall von Brandstiftung aus. Auch ein Zusammenhang mit den Brandstiftungen im Kirchsteigfeld in den vergangenen Monaten werde geprüft, sagte ein Sprecher.
Polizei sucht Zeugen
Die Polizei sucht nun nach Zeugen, die den Brand am Bahnhof Rehbrücke gegen 3 Uhr oder Auffälligkeiten am Mittwochmorgen möglicherweise beobachtet haben. Die alarmierte Feuerwehr konnte den Brand zwar schnell löschen, das Auto war dennoch bereits komplett zerstört. Eine Schadenshöhe konnte die Polizei nicht nennen. Menschenleben waren jedenfalls zu keiner Zeit in Gefahr.
In den vergangenen Monaten waren im Kirchsteigfeld in Drewitz immer wieder geparkte Autos in Flammen aufgegangen. Allein in diesem Jahr waren es drei Brandstiftungen. Im vergangenen Jahr gab es eine ganze Serie davon. So wurde den Ermittlern zufolge am 4. Januar ein Auto in der Ricarda-Huch-Straße angezündet, weitere Fahrzeuge brannten am 19. Februar in der Nelly-Sachs-Straße und am 17. März erneut in der Ricarda-Huch-Straße.
Stefan Engelbrecht
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