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Landeshauptstadt: Autofrei durch den Sonntag

Mobil in der Stadt – Aktion am 24. September

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Es müssten schon 30 zusammenkommen, sonst lohne sich das Sperren der Straßen nicht. Die von der Polizei vorgegebene Mindestanzahl an Fahrradfahrern werde in jedem Fall erreicht, ist sich Ursula Löbel hingegen sicher. Die kommissarische Leiterin der Geschäftsstelle Sicherheitskonferenz hat gemeinsam mit Vertretern des Potsdamer Verkehrstisches einen „Autoverzicht“-Sonntag organisiert. Auf dem Fahrrad, zu Fuß oder in einer historischen Straßenbahn sollen die Teilnehmer der Aktion „Mobil in der Stadt“ am kommenden Sonntag Alternativen zum eigenen Kraftfahrzeug testen. Und vielleicht bewege es sogar einige, künftig häufiger den Wagen stehen zu lassen, so Löbel. Vom Platz der Einheit aus starteten alle Touren. „Wir wollten nicht nur das Fahrrad, sondern alle drei Fortbewegungsarten neben der mit dem Pkw aufnehmen“, erklärt Karin Zierenberg vom Verkehrstisch. Darum habe sie einen Spaziergang für Fußgänger und Rollstuhlfahrer ausgearbeitet, der auch ein kleiner Ausflug in die Stadtgeschichte werden solle. Gleichzeitig wolle man Kritikpunkte an der aktuellen Verkehrsführung für weitere Diskussionen mit aufnehmen. Die Fahrt mit dem Gotha-Gelenkzug hat der Potsdamer Verkehrsbetrieb (ViP) organisiert, der neben ADFC die Aktion, die auch schon für das kommende Jahr geplant sei, unterstützt. NIK

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