ZUM TRÄGERWECHSEL: Awo sieht keine Kommunikationsstörungen
„Ich erkenne keine Kommunikationsschwierigkeiten“, sagte die Geschäftsführerin der Arbeiterwohlfahrt (Awo) in Potsdam, Angela Basekow. Sie reagierte damit auf die kolportierten „atmosphärischen Störungen“ zwischen der Awo, dem Noch-Träger des Asylbewerberheims am Lerchensteig und den neuen Verantwortlichen für die Einrichtung, dem Diakonischen Werk.
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„Ich erkenne keine Kommunikationsschwierigkeiten“, sagte die Geschäftsführerin der Arbeiterwohlfahrt (Awo) in Potsdam, Angela Basekow. Sie reagierte damit auf die kolportierten „atmosphärischen Störungen“ zwischen der Awo, dem Noch-Träger des Asylbewerberheims am Lerchensteig und den neuen Verantwortlichen für die Einrichtung, dem Diakonischen Werk. Dessen Geschäftsführer Marcel Kankarowitsch sagte, die Kommunikation sei „schwierig“. Basekow hingegen bekräftigt, sich für ein Gespräch mit Diakonie und Stadt über die Übergabemodalitäten eingesetzt zu haben. „Das Treffen fand am 7. April statt.“ Überrascht war sie über das um zwei Monate vorverlegte Ende des Betreibervertrags. Eigentlich sollte die Diakonie erst ab 1. Juli die Heimträgerschaft übernehmen. „Aber der Kontrakt war monatlich kündbar“, so die Awo-Geschäftsführerin. Die vier Mitarbeiter im Heim am Lerchensteig werden bis zum Umzug des letzten Bewohners vor Ort bleiben „und danach in anderen Einrichtungen der Awo wechseln“, erklärte Basekow. KG
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