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NACHGEFRAGT: Axel Kirchner: „Das war die erste und letzte Meisterschaft“

Herr Kirchner, der UJKC Potsdam hat zum ersten Mal die Deutschen Judo- Meisterschaften ausgetragen. Sind Sie zufrieden?

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Herr Kirchner, der UJKC Potsdam hat zum ersten Mal die Deutschen Judo- Meisterschaften ausgetragen. Sind Sie zufrieden?

Absolut. Mit Robert Kopiske und Robert Zimmermann hatten wir zwei ganz heiße Eisen im Feuer und beide haben ja mit dem Deutschen Meistertitel die in sie gesetzten Erwartungen auch ganz klar erfüllt. Und nicht nur das: Martin Setz und Levent Weiß wurden Deutsche Vizemeister und wuchsen damit ja geradezu über sich hinaus.

Aber es steckte auch jede Menge Arbeit hinter all dem.

Ja, der gesamte Verein war eingebunden und jeder hat sich sehr aufgeopfert. Aber 1200 Zuschauer am ersten und rund 700 am zweiten Tag machen das wieder wett. Das Ganze war eine sehr gute Werbung für den Judosport.

Wird der Premiere eine zweite Auflage folgen?

Nein, das war die erste und letzte. Denn unsere Aufgabe liegt nicht in der Organisation von Turnieren, sondern im Erreichen von sportlichen Spitzenleistungen.

Interview: Henner Mallwitz

Axel Kirchner (49) arbeitet seit 25 Jahren als Judotrainer in Potsdam. Heute betreut er das Männer-Bundesligateam des UJKC und ist Lehrertrainer.

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