Sport: B-Juniorinnen gewannen NOFV-Endspiel

Sollte die Mannschaft von Sabine Seidel das Endspiel erreichen, könnte dieses in Potsdam stattfinden Die B-Juniorinnen des 1. FFC Turbine Potsdam machten es der Frauenmannschaft nach und gewannen am Montag den NOFV Pokal. Im Finale setzte sich die Mannschaft von Trainerin Sabine Seidel 4:1 (1:0) gegen den FFV Erfurt durch. Nach den durchwachsenden Leistungen in den Punktspielen begann die Mannschaft nervös, Abspielfehler schlichen sich ein. Aber in der 20. Minute konnte sich Laura Brosius gut durchsetzen und erzielte mit einem tollem Heber das 1:0 für die Turbine-Mannschaft. Die zerfahrene Spielweise legten die jungen Damen bis zur Halbzeitpause dennoch nicht ab. In der zweite Halbzeit begannen die Potsdamerinnen sehr konzentriert und auch mit der nötigen Aggressivität – Ulrike Fechner schoss dann das Tor zum 2:0. Nun erspielte sich die Mannschaft zahlreiche Torchancen, auch ein 11-Meter wurde – wie bei der Bundesligamannschaft – vergeben. Aber Franziska Hagemann sorgte für die Vorentscheidung und erzielte das 3:0. Die Thüringerinnen hielten aber immer wieder dagegen und erzielten in der 57. Minute den Anschlusstreffer. Nun mussten die „Turbinchen“ ihre ganze Erfahrung zeigen, um dieses Spiel zu gewinnen. Und wiederum war Ulrike Fechner zur stelle und nutzte eine Konterchance zum 4:1 Endstand. Dieser Sieg war wichtig, um die kommenden Aufgaben erfolgreich gestalten zu können. Dazu muss sich die Mannschaft am kommenden Wochenende in Berlin in der Vorrunde behaupten. Denn das Ziel der Mannschaft ist es die Deutsche Meisterschaft der B-Juniorinnen im Jahre 2004 wieder zu gewinnen, um es vielleicht den „großen Turbienen“ nachzumachen. Um dieses große Ziel zu erreichen müssen sich die Turbine-Mädels am Wochenende in Berlin-Marzahn für die Zwischenrunde qualifizieren, die vom 11. bis 13. Juni ausgespielt wird. Das Meisterschaftsendspiel wäre dann am 20. Juni. Womöglich sogar in Potsdam stattfinden, das wäre dann ein weiterer Höhepunkt im „Frauenfußballstadt“ Potsdam. pnn