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Sport: Babelsberg 03 mit standesgemäßem Sieg Im Landespokal-Halbfinale schlug der favorisierte Oberligist gestern Abend den Teltower FV mit 5:0

Von Michael Meyer Der Fußball-Oberligist SV Babelsberg 03 steht im Finale des Landespokals: Gestern Abend bezwang der SVB im Karl-Liebknecht-Stadion vor 1124 Zuschauern den Landesligisten Teltower FV 1913 im Halbfinale mit 5:0 (1:0). Im Endspiel am 25.

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Von Michael Meyer Der Fußball-Oberligist SV Babelsberg 03 steht im Finale des Landespokals: Gestern Abend bezwang der SVB im Karl-Liebknecht-Stadion vor 1124 Zuschauern den Landesligisten Teltower FV 1913 im Halbfinale mit 5:0 (1:0). Im Endspiel am 25. Mai wartet nun der Sieger des anderen Halbfinales Laubsdorf – Neuruppin, das am Sonnabend ausgetragen wird, auf Babelsberg. In der ersten Spielhälfte begann Nulldrei – ohne die drei Stammspieler René Tretschok, Jörg Schwanke und Karim Benyamina – zunächst konzentriert. Schon nach acht Minuten traf Andreas Lücke nach Zuspiel Enrico Rövers von links ins lange rechte Eck. Es folgten ungenutzte Chancen: Hendryk Lau jagte das Leder aus zwei Metern über die Querlatte (10.), und Yuzuru Okuyama scheiterte ebenso an Teltows Torwart Gunnar Schulze (15., 33.) wie Lau (23.). Erst nach dem Seitenwechsel wurden die Nulldreier ihrer gestrigen Favoritenrolle gerecht. Zunächst köpfte Lau eine Lücke-Flanke von rechts unter die Querlatte (51.), dann traf Patrick Moritz mit einem Bilderbuchtor – einem Freistoß von der linken Strafraumgrenze an den langen rechten Innenpfosten – zum 3:0 (61.) Florian Grossert erhöhte mit einem 20-Meter-Flachschuss (76.), ehe Heiko Bengs nach einem Greve-Zuspiel aus Nahdistanz zum Endstand einnetzte (83.). Die sich tapfer wehrenden Teltower, die keineswegs enttäuschten, hatten am Ende nichts mehr zuzusetzen. „Schade, meine Mannschaft hätte merken müssen, dass heute was ging. Sie war aber nicht bissig genug dafür“, grämte sich Teltows Trainer Sven Thoß. U und auch sein Abwehrchef Ingo Hecht meinte: „Wir haben heute zwei Gegentore zu viel bekommen. Trotzdem war es ein schönes Erlebnis hier.“ SVB-Trainer Peter Ränke: „Die Geikelei der ersten Halbzeit war den Zuschauern nicht zuzumuten, das habe ich auch in der Pause moniert. Das wurde später beherzigt, am Ende war es ein standesgemäßer Sieg mit einigen guten Szenen. “ Babelsberg: Rauch; Bengs, Laars, Grossert; Okuyama, Moritz (65. Benthin), Lücke (56. Warnick), Greve, Kindt; Röver (56. Busch), Lau. Teltow: Schulze; Wünsche, Hecht, Wenzel; Jung, Weißfuß (73. Mikulin), S. Höhlich (63. Fieltz), Michalske (79. Röwekamp), Stollaj; Gensigk, Kather.

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