Sport: Babelsberg 74 verlor Elfer-Krimi

Für den FSV Babelsberg 74 war es auf Landesebene eine kurze Pokalsaison. Beim 6:7 (2:2, 1:1 , 1:0) nach Elfmeterschießen gegen SV Ziesar 31 in der Landespokal-Qualifikationsrunde enttäuschte die Elf von Thorsten Klar zwar nicht, wuchs aber auch nicht über sich selbst hinaus. In einer guten ersten Halbzeit reichte es nur zur knappen Führung durch Torsten Ahlefeldt (44.). Nach dem Ausgleich in der 79. Minute brachte André Schultz (107.) in der Verlängerung den FSV wiederum nach vorn. Da es den technisch besseren Potsdamern erneut nicht gelang, den Vorsprung auszubauen, kam es wie es kommen musste. In allerletzter Sekunde der 120 Minuten nutzten die kämpferisch starken Hausherren einen vom Brandenburger Schiedsrichter Felix Peisler zugesprochenen Foulelfmeter zum Gleichstand. Im sich anschließenden Elfmeterschießen scheiterte zunächst Benjamin Kaufmann am Pfosten. Da auch Ziesar einmal vergab, mussten weitere Akteure ran. Für den FSV 74 schoss dann Thomas Nomilner den alles entscheidenden Elfer am Tor vorbei. Für FSV-Vereinschef Jörg Kunath „eine unglückliche Niederlage. Wir hätten unsere Vorteile in den ersten 45 Minuten besser nutzen müssen“. Dieter Wolff

Babelsberg 74: F. Müller; Meding (46. van Galen), Nomilner, Zenthöfer, Kaufmann; Wisniowski (78. Schultz), Th. Müller, Lange (46. Hämmerling), Näther, Brandt; Ahlefeldt.

Dieter Wolff