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Sport: Babelsberg schaute zu und blieb auf Platz 15

Nächster Drittliga-Kontrahent aus Sandhausen siegte souverän im Landespokal

Stand:

Während der SV Babelsberg 03 am Wochenende nur zuschaute, weil sein Spiel beim FC Carl Zeiss Jena wegen des Papstbesuches auf den 8. Oktober verlegt wurde, verblieb er auf dem 15. Tabellenplatz der Dritten Fußball-Liga. Nur zwei der hinter den Nulldreiern platzierten Teams spielten am vergangenen Samstag: Oberhausen und Werder Bremen II trennten sich 1:1.

Der 1. FC Saarbrücken und Kickers Offenbach sind dabei die Gewinner von Teil eins des elften Spieltages. Saarbrücken baute seine Führung aus, Offenbach gewann ebenfalls. Die Saarländer waren auch beim 2:1-Heimsieg über den SV Wehen Wiesbaden nicht zu stoppen und sind als Tabellenführer der 3. Fußball-Liga saisonübergreifend mittlerweile seit 21 Spielen ungeschlagen - in der laufenden Serie als einziges Team.

Besonders glücklich war der vor der Saison in Wehen aussortierte Marcel Ziemer. „Mir geht es heute richtig gut“, sagte der Stürmer nach seinem Tor zur 1:0-Führung mit großer Genugtuung. Die ambitionierten Gäste, die weiter ihren eigenen Ansprüchen hinterherlaufen, drängten auf den Ausgleich, mussten aber „mangelnder Durchschlagskraft Tribut zollen“, befand Trainer Gino Lettieri. „Wir haben gut gekämpft, wurden dafür nicht belohnt, aber Saarbrückens Sieg war auch nicht unverdient.“ Saarbrücken baute mit dem sechsten Saisonerfolg seine Führung vor Jahn Regensburg auf drei Punkte aus. Denn der Verfolger musste sich im Bayern-Duell bei Wacker Burghausen mit einem 1:1 begnügen.

Gewonnen, wenn auch schmeichelhaft: Das war das Fazit bei Kickers Offenbach nach dem 2:1 gegen den VfR Aalen. Dementsprechend übte sich Kickers-Trainer Arie van Lent in Bescheidenheit. „Ich wäre auch mit einem Punkt zufrieden gewesen. Kompliment an den Gegner“, konstatierte der frühere Bundesliga-Stürmer. Sein Aalener Kollege Ralph Hasenhüttl hätte gerne die Belohnung für das gute Spiel seiner Mannschaft eingestrichen. „Das 1:2 ist unglaublich bitter für uns“, sagte Hasenhüttl, zumal sein Team auch einen Strafstoß nicht nutzen konnte.

Der SV Sandhausen, Babelsbergs nächster Gast (1. Oktober, 14 Uhr), nutzte die Verlegung seiner Partie, um sich im Achtelfinale des badischen Landespokals mit 3:0 bei den Sportfreunden Feldrennach (7. Liga) für die nächste Runde zu qualifizieren. dpa/PNN

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