Sport: Babelsberger Generalprobe in Plauen Der SVB kickt morgen bei Manuel Stiefels Ex-Klub
Manuel Stiefel freut sich auf Torwart Patrick Schmidt. Auf Abwehrspieler Sascha Gillert und auf Stürmer Andriy Zapyshnyi.
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Manuel Stiefel freut sich auf Torwart Patrick Schmidt. Auf Abwehrspieler Sascha Gillert und auf Stürmer Andriy Zapyshnyi. Auf sie und auf die anderen Fußballer des VFC Plauen, mit denen er in den vergangenen beiden Spieljahren kickte, ehe er im Sommer 2007 zurück in seine Heimatstadt kam und beim Regionalliga- Aufsteiger SV Babelsberg 03 anheuerte. Mit Nulldrei bestreitet Stiefel morgen beim Tabellen-Fünften der NOFV-Oberliga Süd das letzte Testspiel vor der Fortsetzung der Meisterschafts-Rückrunde (14 Uhr, Vogtlandstadion). „Ich hatte dort zwei schöne Jahre, in denen ich viel gelernt habe. Auch, mich durchzubeißen“, erinnert sich der 23-Jährige und charakterisiert sein ehemaliges Team so: „Plauen ist eine sehr kämpferische Truppe mit großen Willensqualitäten, die sich unter ihrem neuen Trainer Hermann Andreev auch spielerisch weiterentwickelt hat. Das wird nochmal ein guter Test für uns werden.“ Die Vogtländer um den einstigen Babelsberger Coach Andreev weilen bis heute im Trainingslager im türkischen Antalya.
Stiefel hofft natürlich, morgen vom Anpfiff an für den SVB zu kicken. Das wäre ein gutes Zeichen für den Mittelfeldspieler, bietet der Trainer bei der Generalprobe doch in der Regel die elf Spieler auf, die im ersten Spiel nach der Pause seine erste Wahl sind. Das ist bei Nulldrei nicht anders. „Der Stamm der Mannschaft steht“, sagt SVB-Cheftrainer Dietmar Demuth dazu. „Es gibt nur noch zwei, drei Positionen, auf denen man aus taktischen Gründen noch überlegt. Das werde ich aber auch in der nächsten Woche noch bis zur letzten Minute tun“, erklärte Demuth. Bis auf Abwehrspieler Martin Neubert, der weiter an seinen Rückenbeschwerden laboriert, kann er inzwischen wieder mit allen SVB-Kickern planen. Fest steht, dass Neuzugang Nadir Benchenaa morgen auf jeden Fall spielen wird. „Er muss so schnell wie möglich an die Mannschaft herangeführt werden, denn er hat noch Defizite, und muss unbedingt Spielpraxis bekommen“, sagt Demuth über den schwedischen Abwehrspieler.
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