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Sport: Babelsberger Gipfeltreffen

SG Bornim startet Angriff auf Kreisliga-Rang eins

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SG Bornim startet Angriff auf Kreisliga-Rang eins Vier Nachholpartien und Pokalspiele standen Ostermontag auf dem Programm. Nun ist aber wieder die Meisterschaft dran, und da schlägt am Sonntag für die Nulldreier eine Stunde der Wahrheit. Um 15 Uhr empfangen sie auf der Sandscholle den Zweitplatzierten SG Bornim. „Natürlich wollen wir die Tabellenspitze zurückerobern“, zeigt sich Bornims Coach Mike Weißfuß kämpferisch. Seine Truppe pausierte zwar an den Feiertagen, dennoch sieht Weißfuß darin aber keinen Nachteil. „Wir machten Urlaub und nutzten die freie Zeit zum Ausspannen“, war Bornims Devise. Weißfuß hat den SVB III zweimal ausgespäht und rechnet sich Chancen aus. Sein Team ist gegenüber den Nulldreiern noch zwei Spiele im Rückstand und dadurch im Vorteil. „Mit einem Sieg würden wir die Konkurrenz auf Distanz halten“, so Mike Weißfuß, der sein stärkstes Aufgebot zur Stelle hat. Vorsichtiger ist sein Kollege Rainer Nitzsche mit einer Prognose. Er möchte die 2:3-Hinspielniederlage diesmal in einen Sieg ummünzen, hat aber Respekt vor dem starken Gegner. „Es wird ganz schwer“, so Nitzsche, der bei aller Brisanz des Derbys meint, dass die Meisterschaft woanders entschieden wird. Wenn zwei sich streiten, dann freut sich oft der Dritte. Das könnte am Sonntag tatsächlich so passieren. Sollte es nämlich an der Sandscholle eine Punkteteilung geben, dann würde der Drittplatzierte Potsdamer Kickers zwar noch nicht an die Spitze vorstoßen, doch sein Rückstand würde auf ein Minimum schmelzen. Und wie Bornim hat auch er erst 17 absolvierte Spiele. Die Kickers haben den derzeit schwachen ESV Lok Seddin zu Gast. Für andere ist der Rückstand zur Spitze bereits zu groß, um einzugreifen. Eintracht Friesack (4.) braucht schon einiges mehr an Schützenhilfe, um doch noch nach ganz oben zu kommen. Ein Dreier gegen die Potsdamer Sport-Union 04 ist dennoch willkommen. Mit dem 4:1 gegen Paulinenaue am Ostermontag haben sich die Saarmunder wieder ins Gespräch gebracht. Der jetzt erreichte Rang fünf ist sogar noch ausbaufähig. Das Heimspiel gegen Schlusslicht Caputh bietet Gelegenheit dazu. Oder kommt nun doch die gefürchtete Frühjahrsoffensive der Kicker vom Schwielowsee? Wenn das passiert, dann müssen neben den Seddinern auch Geltows Kicker zittern. Sie holten aus den letzten drei Partien lediglich einen Zähler. Ob in Beelitz wieder ein Dreier gelingt, ist eher fraglich. Der 3-Punkte-Rückstand zum Nichtabstiegsplatz scheint im Augenblick eine zu schwere Hürde. Sollte VfL Nauen II zu Hause gegen Eintracht Teltow punkten, dann wäre nur noch der ESV Lok Seddin so nahe dran. Zwei Derbys des Havelkreises stehen am Sonntag auf dem Programm. In beiden Spielen geht es weder um die Meisterschaft noch gegen den Abstieg. Am besten aus diesem Quartett stehen noch Grün-Weiß Brieselang (6.) und der FSV Wachow/Tremmen (7.) da. Doch die Grün-Weißen dürfen in Paulinenaue ebenso wenig mit Geschenken rechnen wie Wachow/Tremmen, das den TSV Perwenitz empfängt. Anstoß ist um 15 Uhr, Vorspiele der Reserven 13 Uhr. H. J

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