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Sport: Babelsbergs Boxer verloren 9:14 in Seelze Im Rückkampf daheim will Motor noch Platz drei

Babelsbergs Motor-Boxer verloren am Samstag in der 1. Bundesliga den Hinkampf um Platz drei beim BSK Seelze mit 9:14.

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Babelsbergs Motor-Boxer verloren am Samstag in der 1. Bundesliga den Hinkampf um Platz drei beim BSK Seelze mit 9:14. Nun wird es schwer für Babelsberg, im Rückkampf am kommenden Samstag ab 18 Uhr daheim das Saison-Minimalziel noch zu schaffen. „Wenn wir dann ein faires Kampfgericht bekommen, haben wir trotzdem noch eine Chance“, sagte Motor-Manager und -Trainer Ralph Mantau, der seine Faustfechter in Seelze mehrmals zu Unrecht als Verlierer aus dem Ring klettern sah.

In der 56-Kilo-Klasse führte Babelsbergs Marcel Schneider gegen den Schweden Salomon N’Tuve, ehe er in der dritten Runde eine Verwarnung erhielt, N’Tuve Oberwasser bekam und noch nach Punkten (24:15) gewann. Anschließend landete Athde Gasi im 60-Kilo-Limit gegen Suher Alshamari mit 28:17 Punkten den einzigen Tagesssieg für Motor. „Er boxte mit Siegeswillen und hat uns alle positiv überrascht“, so Mantau. Zdenik Chladek zeigte sich in der 64-Kilo-Klasse gegen Aytekin Yöreci gewohnt schlagstark. „Er hat seinen Gegner drei Runden vor sich hergetrieben und dafür am Ende ein leistungsgerechtes 19:19-Unentschieden bekommen“, erklärte Mantau sarkastisch, der auch mit der Niederlage Rinat Karimovs (69 kg) gegen Patrick Wojcicki nach Punkten (11:13) haderte. „Da freuen wir uns schon auf den Rückkampf“, kündigte der Babelsberger an. Ali Celiks (75 kg) unterlag deutlich gegen Vladimir Milevskij (6:18 Punkte), Jaroslav Minin (81 kg) verlor gegen Adam Deines (10:15), Stefan Köber (91 kg) unterlag Eugen Schellenberg. „Stefan ist immer wieder mutig nach vorn gegangen und hatte Schellenberg in der zweiten Runde am Boden, hat in der dritten Runde alles auf eine Karte gesetzt und leistungsgerecht 18:20 verloren“, schilderte Mantau nicht ohne Süffisanz in der Stimme diesen Kampf. Verwundert war er auch über die Verwarnung für Vitalijus Subacius (über 91 kg) kurz vor Schluss der dritten Runde gegen Ali Kiydin, der am Ende mit 20:17 vorn lag. „Auch Vitalius freut sich schon auf den Rückkampf, in dem wir zu Hause hoffentlich einige Dinge richtigstellen können“, so Mantau. M. M.

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