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Sport: Babelsbergs Motor-Judoka in der 2. Liga Nach dem Aufstieg mit Niederländern verstärkt

Die Judoka des SV Motor Babelsberg sind nachträglich in die 2. Bundesliga aufgestiegen.

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Die Judoka des SV Motor Babelsberg sind nachträglich in die 2. Bundesliga aufgestiegen. Nachdem dies am Donnerstagabend offiziell fest stand, „knallten natürlich die Sektkorken“, erzählte gestern Mannschaftsleiter Daniel Keller. In der Aufstiegsrunde zur 2. Liga hatte der bisherige Regionalligist zwar Asahi Spremberg den Vortritt lassen müssen, doch nachdem jetzt der KSC Strausberg unerwartet sein Zweitliga-Team zurückzog, war der Weg für die Babelsberger frei.

Die mussten nun möglichst schnell eine zweitliga-taugliche Mannschaft zusammen bekommen. „Das war gar nicht so einfach, aber wir haben es geschafft“, sagte Keller gestern den PNN. Zum Team um die beiden Trainer Karl-Heinz Jonas und Ralf Thiem gehören auch weiterhin Stefan Wimmer (73 kg), der in Paderborn studiert, sowie die beiden in München arbeitenden beziehungsweise studierenden Jörn Frischmann und Martin Metzler (beide 90 kg). Vom Erstligisten Hamburger JT kommen Malte Geppert (73 kg) und Thomas Freese (+ 100 kg). Außerdem verpflichtete Motor drei Niederländer für seine Zweitliga-Kämpfe. „Mit Michel Nijenhuis haben wir den Landesmeister in der Gewichtsklasse über 100 Kilo gewinnen können“, berichtete Daniel Keller. Auch Sirach Coiman (66 kg) und Jan Albert Greidanus (100 kg) aus dem Nachbarland unterschrieben Verträge.

Babelsbergs erstes Zweitliga-Duell wird gleich ein Kracher: Am 25. April kommt mit dem Erstliga-Absteiger SV Georg Knorr Berlin ein klarer Favorit in die Motor-Halle. „Bange machen gilt aber nicht“, meint Keller. Michael Meyer

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