Landeshauptstadt: Babyklappe bleibt erhalten Josefs-Krankenhaus
hält Angebot aufrecht
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Die Babyklappe am Potsdamer Josefs-Krankenhaus bleibt erhalten. Vor dem Hintergrund eines Bundes-Gesetzentwurfes zum „Ausbau der Hilfen für Schwangere – Regelung der vertraulichen Geburt“ betonte Krankenhaus-Geschäftsführer Hartmut Hagmann gegenüber den PNN: „Wir halten an der Babyklappe fest.“ Ziel der Gesetzesinitiative ist es, dass sich möglichst alle Schwangeren aufgrund besserer Beratungsangebote in einer Klinik für eine vertrauliche Geburt anmelden und Babyklappen nicht mehr benötigt würden. In einer Stellungnahme des Verbandes Christlicher Krankenhäuser in Deutschland (CKiD), zu dem das Josefs-Krankenhaus gehört, wird die Einführung einer speziellen Beratung zur vertraulichen Geburt als zielführend begrüßt. Weiter heißt es jedoch: „Es darf bezweifelt werden, ob dies so unkompliziert und regelhaft umgesetzt werden kann.“ „Daher behalten wir die Babyklappe“, so Hagmann, da sie auch die vom CKiD gewünschten Standards wie technische Sicherheit, Anbindung an eine Einrichtung der Geburtshilfe, Flankierung durch ein Hilfs- und Beratungsnetzwerk sowie Kooperation mit Ämtern erfüllt. Peter Könnicke
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