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Die Bauarbeiten am neuen Bad am Brauhausberg könnten sich verzögern.

© A. Klaer

Geflutetes Bad am Brauhausberg: Bad-Baustelle geflutet: Folgen weiter unklar

Über die Osterfeiertage sind Unbekannte in die Bad-Baustelle am Brauhausberg eingedrungen, haben mehrere Wasserleitungen ausgedreht und damit das neue Bad unter Wasser gesetzt. Noch ist unklar, was das für Folgen haben wird.

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Potsdam - Auch eine Woche nach dem Wasserschaden in der Baustelle für das neue Bad am Brauhausberg sind die möglichen Folgen für die Fertigstellung des Gebäudes noch völlig offen. „Die Untersuchungen der Bausachverständigen dauern noch an“, teilte der Sprecher der Stadtwerke Potsdam, Stefan Klotz, am Freitag mit. Voraussichtlich könne in den nächsten Tagen etwas zur weiteren Zeitplanung gesagt werden. Klotz zufolge prüfen die Stadtwerke Änderungen im Bauablauf, um „den Bauverzug für das Gesamtprojekt so gering wie möglich zu halten“. So könnten Arbeiten in den nicht vom Wasserschaden betroffenen Gebäudeteilen vorgezogen werden. Unklar ist weiterhin die Höhe des entstandenen Schadens. Dazu könnten vermutlich auch in der nächsten Woche noch keine Angaben gemacht werden.

Am Mittwoch war erst durch eine Pressemeldung der Polizei bekannt geworden, dass Unbekannte an den Osterfeiertagen in die Baustelle eingedrungen waren und dort mehrere Wasserhähne aufgedreht hatten. Dadurch flossen rund 125 000 Liter Wasser in das Gebäude und die Untergeschosse. Dort ist die Technik für das Bad untergebracht. 

Stefan Engelbrecht

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