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Landeshauptstadt: Bad-Werkstatt: 220 Teilnehmer

Zahl der Anmeldungen noch einmal verdoppelt

Stand:

Das bevorstehende Werkstattverfahren zur Bürgerbefragung über den künftigen Schwimmbadstandort stößt bei den Potsdamern auf enormes Interesse. Bis zum gestrigen Freitag haben rund 220 Einwohner der Landeshauptstadt ihre Teilnahme angemeldet, wie die Stadtverwaltung mitteilte. Damit hat sich die Zahl der Anmeldungen binnen zwei Tagen mehr als verdoppelt. Er freue sich über das große Interesse, sagte Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD).

Wie berichtet hatte das Rathaus in der ganzen Stadt 93 000 Flugblätter verteilen lassen, auf denen die Potsdamer zur Beteiligung am Verfahren aufgerufen werden. Zudem wurden insgesamt 30 Einladungen an Vertreter der Parteien und Bürgerinitiativen sowie Experten verschickt. Für diese endete die Anmeldefrist am Mittwochabend. Für die „Normalpotsdamer“ gelte diese Frist indes nicht, stellte die Verwaltung klar. Anmeldungen seien weiterhin möglich und erwünscht.

Das Werkstattverfahren, das drei Workshops mit verschiedenen Arbeitsgruppen umfasst, beginnt am Freitag, dem 13. Januar, um 15 Uhr in der Fachhochschule am Alten Markt und endet am 11. Februar. Im März sollen alle Potsdamer ab 16 Jahren zum Schwimmbadstandort befragt werden. Bislang stehen drei Optionen zur Wahl: Beschlusslage ist der Neubau eines Sport- und Freizeitbades im Bornstedter Feld. Alternativ könnte die Schwimmhalle am Brauhausberg saniert werden. Dritte Möglichkeit ist die Sanierung der Brauhausberghalle nebst Neubau eines kleinen Kiezbades ähnlich dem Bad am Stern. pee

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