zum Hauptinhalt

Homepage: Bahnhöfe statt Kathedralen

Was fehlt, ist die Kathedrale: Einen ungewöhnlichen architekturhistorischen Zugang auf die Stadt Berlin verspricht der Vortrag des ungarischen Autors Péter Zilahy am morgigen Donnerstag um 19 Uhr im Einstein Forum, Am Neuen Markt 7. Das Publikum erfährt, warum Berlin nie eine Kathedrale besaß, zugleich jedoch mehrere ehemalige Bahnhöfe und öffentliche Gebäude kathedralenähnlich konstruiert wurden.

Stand:

Was fehlt, ist die Kathedrale: Einen ungewöhnlichen architekturhistorischen Zugang auf die Stadt Berlin verspricht der Vortrag des ungarischen Autors Péter Zilahy am morgigen Donnerstag um 19 Uhr im Einstein Forum, Am Neuen Markt 7. Das Publikum erfährt, warum Berlin nie eine Kathedrale besaß, zugleich jedoch mehrere ehemalige Bahnhöfe und öffentliche Gebäude kathedralenähnlich konstruiert wurden. Zilahy, der 2009 als Albert-Einstein-Stipendiat fünf Monate in Einsteins Sommerhaus in Caputh lebte und heute in Berlin wohnt, geht es dabei um die Suche nach baulicher Identität. Er beleuchtet auch die Architektur im Kalten Krieg, als die geteilte Stadt immer wieder städtebauliches Experimentierfeld wurde. Zilahy arbeitet als Schriftsteller, Fotograf und Performance-Künstler. Sein Roman „Die letzte Fenstergiraffe“ ist in 20 Sprachen erschienen. PNN

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })