Sport: Bangen um den Aufstieg
RSV Eintracht II zum dritten Mal ohne Sieg
Stand:
Der Kreisligaabsteiger des vergangenen Jahres, RSV Eintracht Teltow II, muss ernsthaft um die sofortige Rückkehr ins Oberhaus des Kreisfußballs bangen. Lange Zeit Tabellenführer, läuft es zuletzt nicht mehr ganz so rund bei den Kickern von der Stahnsdorfer Zillestraße. Vor 14 Tagen mussten sie sich in Golm mit einem 2:2 begnügen. Es folgte eine 0:2-Heimniederlage gegen den wiedererstarkten Aufsteiger ESV Lok Seddin, und am Sonntag blieb der RSV zum dritten Mal hintereinander sieglos. In Glindow traf er auf einen engagierten Gegner, der zudem einen guten Tag erwischte. Eintracht stand sich nicht nur in der Abwehr sicher, sondern setzte mit Kontern immer wieder Nadelstiche. In der Schlussphase hatten die Teltower zunächst Glück, als Andreas Lindner (75.) einen Foulelfmeter über das Tor jagte. Fünf Minuten vor dem Abpfiff erzielte Eric Fischer aber doch den Siegtreffer für Glindow.
Die anderen drei Teams aus dem führenden Quartett ließen nichts anbrennen. Tabellenführer Dallgow hatte mit dem Schlusslicht FSV Ketzin/Falkenrehde keine Probleme. Die einseitige Partie endete mit 6:0. Nur zwei Treffer weniger erzielte SG Michendorf II daheim gegen Turbine Potsdam. Erst in der 56. Minute eröffnete André Kather, Trainer der ersten Mannschaft des Vereins, den Torreigen.
Lok Seddin setzte sich gegen den nur mit zehn Spielern angereisten Schönwalder SV II mit 3:0 durch. Den Eisenbahnern wurden vom Sportgericht drei Punkte aus dem ausgefallenen Spiel gegen Bornim II zugesprochen. Damit haben sich ihre Aufstiegschancen weiter erhöht. H. J.
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