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Sport: Basketball: Der RSV Eintracht feilt weiter am neuen Kader

Niko Schumann kehrt zurück, Neubauer bleibt und Hasenkampf kommt neu ins Team

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Die Basketballer des RSV Eintracht Teltow/Kleinmachnow/Stahnsdorf befinden sich derzeit zwar mitten in den Sommerferien – dennoch gab der Verein jetzt drei weitere Personalien für die sechste Saison in der 2. Bundesliga Pro B bekannt. Dabei kann der RSV mit Niko Schumann einen Rückkehrer, mit Cameron Neubauer eine Weiterverpflichtung und mit Dmitrij Hasenkampf einen Neuzugang vermelden.

Aufbauspieler Niko Schumann war 2009 aus Lichterfelde zum RSV gewechselt und schaffte als damals 17-Jähriger auf Anhieb den Sprung in den festen Zweitligakader. Nach 42 Pro-B-Spielen im RSV-Dress wechselte er im vergangenen Jahr zu Alba Berlin II, wo er in der abgelaufenen Saison insgesamt 27-mal in der Pro B auflief, den sportlichen Abstieg des Alba-Farmteams in die Regionalliga aber nicht verhindern konnte. „Wir freuen uns über die Rückkehr von Niko und hoffen, dass er als Playmaker den nächsten Schritt in seiner Entwicklung wird machen können“, sagt Manager Daniel Fritzsche.

Den nächsten Schritt in Richtung Pro- B-Stammspieler möchte indes Flügelspieler Cameron Neubauer machen, der dem Verein auch in der kommenden Saison die Treue halten wird. Er kam im Sommer 2011 aus dem belgischen Charleroi zum RSV Eintracht, reifte zum Leistungsträger und kämpft aktuell um ein EM-Ticket für den U 18-Nationalmannschaftskader. „Wir haben in der letzten Saison viel mit ihm individuell gearbeitet“, sagt RSV-Trainer Vladimir Pastushenko. „Die Position des kleinen Flügelspielers musste er fast komplett neu erlernen, weil er das zuvor im Jugendbereich fast nie gespielt hat. Zum Ende der letzten Spielzeit hatte er bereits die ersten Kurzeinsätze und wenn er weiterhin hart arbeitet und sich verbessert, dann wird seine Rolle innerhalb des Teams weiter stetig anwachsen können.“

Mit dem 25-jährigen Dmitrij Hasenkampf schaffte es ein weiterer neuer Spieler in den Kader, dem aufgrund fehlender Erfahrung in hohen Ligen nur wenige diesen Sprung zugetraut hatten. In der vergangenen Saison gehörte der 1,93 Meter große Flügelspieler zu den absoluten Leistungsträgern von FB Berlin in der 2. Regionalliga, wo er im Schnitt 12,4 Punkte pro Spiel erzielte und als Einziger in allen zwanzig Saisonspielen zum Einsatz kam. „Dmitrij ist physisch stark und ein guter Verteidiger. Er hat in allen Trainingseinheiten überzeugt und sich einen Platz im Team erarbeitet“, sagt Pastushenko.H. M.

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