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Sport: Basketball: Souveräner Derby-Erfolg RSV-Spieler Williams und Marin verletzt

Mit einem 86:63-Heimsiegt über Lok Bernau gelang dem RSV Eintracht Teltow/Kleinmachnow/Stahnsdorf am Sonntagabend in der 2. Basketball-Bundesliga Pro B ein Auftakt nach Maß (PNN bereichteten).

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Mit einem 86:63-Heimsiegt über Lok Bernau gelang dem RSV Eintracht Teltow/Kleinmachnow/Stahnsdorf am Sonntagabend in der 2. Basketball-Bundesliga Pro B ein Auftakt nach Maß (PNN bereichteten). Und ein überzeugender, denn nur wenige Basketballfans hatten vor dem Lokalderby erwartet, dass bereits zur Halbzeit die Vorentscheidung gefallen war. Doch wer erst in der Pause kam, hatte eine wie entfesselt aufspielende Heimmannschaft verpasst. Dank einer aggressiven Defense, konsequentem Fastbreakspiel und Lufthoheit in Korbnähe legte Eintracht einen 52:23-Traumstart nach den ersten zwanzig Minuten hin. Kurz nach dem Seitenwechsel erhöhte Yannick Evans von der Freiwurflinie erstmals auf 30 Punkte Differenz, die bis zur 24. Minute (59:29) Bestand hatte. Bis weniger als vier Minuten vor Ende hielt Eintracht diesen Abstand konstant (78:49), ehe in den Schlussminuten die Gäste noch verkürzten.

Leider verletzten sich zwei Stahnsdorfer. Der erst 16-jährige Mauricio Marin fügte sich im ersten Viertel ohne erkennbare Anpassungsprobleme sofort ins Spiel ein, erzielte auch gleich zwei Punk- te, kassierte dann aber einen schmerzhaften Pferdekuss im Oberschenkel und war fortan zum Zusehen verdammt. Noch schlimmer erwischte es Flügelspieler Kellen Williams, der zu Beginn der zweiten Halbzeit beim Reboundduell mit dem Knie unglücklich mit einem Gegenspieler zusammenstieß und wegknickte. „Ich hoffe, dass alle Verletzten schnell gesund werden. Die nächsten Spiele werden alles keine Selbstläufer, gerade auswärts“, so RSV-Trainer Vladimir Pastushenko. M. B.

RSV: Green 18, Modersitzki 18, Haucke 12, Langer 11, Moosmann 10, Williams 10, Evans 5, Marin 2, Büchsler, Horn, Moore, Schumann.

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