Sport: Basketballer diesmal ohne Punktzuwachs USV Potsdam verärgert über Spielleitung
Die sportlichen Bemühungen der Basketballer des USV Potsdam in der 2. Regionalliga Ost zielen dieser Tage zuvorderst darauf ab, in der Endabrechnung doch noch vom letzten Tabellenplatz weg zu kommen.
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Die sportlichen Bemühungen der Basketballer des USV Potsdam in der 2. Regionalliga Ost zielen dieser Tage zuvorderst darauf ab, in der Endabrechnung doch noch vom letzten Tabellenplatz weg zu kommen. Direkter Widerpart im Wettbewerb um den vorletzten Rang ist der USV Halle. Das vergangene Wochenende hielt für die Potsdamer in diesem Zusammenhang nur Kümmernisse bereit. Die mit Hoffnungen auf den dritten Saisonsieg verbundene Partie gegen den VfB Hermsdorf ging am Sonnabend vor 60 Zuschauern in der Uni-Sporthalle Golm mit 70:91 (26:24, 12:16, 21:26, 11:25) verloren. Die klare Niederlage war auch Resultat der nach Ansicht von USV–Coach Alexander Schubert fragwürdigen Gesamtleistung des Schiedsrichtergespanns. Einer der Referees kam aus Halle, was aus Sicht von Schubert vieles erklärte. Bester Werfer des USV war diesmal Axel Schubert mit 16 Punkten. T. G. * * * Ausgerechnet beim Tabellenvorletzten USV Halle bezog der RSV Eintracht Stahnsdorf/Teltow/Kleinmachnow mit 106:121 (24:23, 23:26, 36:38, 23:34) seine höchste Saisonniederlage und fällt damit auf den vierten Platz zurück. Beide Teams boten in der ersten Halbzeit (47:50) eine ansprechende Leistung. Die Saalestädter bauten ihren Vorsprung leicht auf 88:83 aus, aber zwei Minuten vor Schluss sah es beim 100:101nach einer Wende aus. „Doch danach wurde jeder Versuch, uns zu verteidigen, mit einem Foul abgepfiffen", äußerte sich Trainer Pastushenko recht enttäuscht über die kleinliche Linie der Schiedsrichter. RSV Eintracht: Jankowski 26, Baumgartner 24, Scholtes 16, Ueberschär 16, Nadollek 11, Zenk 6, Raupach 4, Fonseca 2, Landvoigt. M. B.
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