Sport: Basketballer mit Heimvorteil Wichtiges Spiel gegen Tabellennachbarn

Nach dem nerven- und kraftraubenden 76:73-Pokalerfolg am Mittwoch gegen Lichterfelde bestreiten die Zweitliga-Basketballer des RSV Eintracht Stahnsdorf/Teltow/Kleinmachnow am Sonntag um 17.45 Uhr gegen den TSV Tröster Breitengüßbach ihr nächstes Heimpunktspiel.

Beide Teams sind mit jeweils 4:4 Punkten Tabellennachbarn. Nur der Sieger bleibt mit einer positiven Bilanz im gesicherten Mittelfeld der Tabelle. In Anbetracht der kommenden Spiele gegen die Spitzenteams aus Freiburg, Crailsheim und Essen möchte RSV-Coach Vladimir Pastushenko gegen die Franken unbedingt den dritten Saisonsieg einfahren. Doch das wird ein hartes Stück Arbeit, denn Breitengüßbach besitzt einen sehr talentierten Kader. Als Kooperationspartner des aktuellen deutschen Meisters Brose Baskets Bamberg betreibt der Verein eine intensive Jugendarbeit. Die Toptalente, meist aktuelle oder ehemalige Jugendnationalspieler, kommen dann in der 2. Bundesliga zum Einsatz.

Für das wichtige Spiel stehen Pastushenko vermutlich alle Spieler zur Verfügung, während bei den Franken der Einsatz des U 20-Nationalspielers Karsten Tadda aufgrund einer Bänderdehnung gefährdet ist. Aufpassen müssen die Pastushenko-Schützlinge vor allem auf den Amerikaner Isaac Stafford, der mit 18,5 Punkten pro Spiel bisher Topscorer der Franken ist. Des weiteren sind Alexej Bondar und der erst 17-jährige Erik Land als sehr gefährlich einzustufen. Nach zwei Auftakterfolgen schwächelte Breitengüßbach zuletzt ein wenig und unterlag sowohl in Iserlohn als auch in Wolfenbüttel. „Wir dürfen uns von diesen Ergebnissen aber nicht täuschen lassen. In voller Besetzung ist das ein schwer zu spielender Gegner. Es wird also eine Topleistung notwendig sein, um zu gewinnen", warnt Pastushenko. M. B.