Sport: Basketballer mit zwei Siegen Starke Defensive gegen bisherigen Tabellenführer
Die Basketballer des RSV Eintracht Stahnsdorf haben das vergangene Wochenende mit zwei Spielen gegen starke Farmteams mit Bravour gemeistert. Zunächst holte das Team von Trainer Peter Günschel am Freitag beim letztjährigen Pro-B-Meister aus Oldenburg mit 82:78 (29:37) den ersten Auswärtssieg der Saison.
Stand:
Die Basketballer des RSV Eintracht Stahnsdorf haben das vergangene Wochenende mit zwei Spielen gegen starke Farmteams mit Bravour gemeistert. Zunächst holte das Team von Trainer Peter Günschel am Freitag beim letztjährigen Pro-B-Meister aus Oldenburg mit 82:78 (29:37) den ersten Auswärtssieg der Saison. Anschließend entthronten die Brandenburger am Sonntag den bis dato noch ungeschlagenen Tabellenführer aus Braunschweig mit 75:66 (34:28). Mit nun drei Siegen und zwei Niederlagen rangiert die Eintracht auf dem siebenten Rang, jedoch punktgleich mit dem Tabellenvierten aus Sandersdorf.
Im Spiel bei der Baskets Akademie Weser-Ems in Oldenburg hatten die Stahnsdorfer den besseren Start und lagen nach dem ersten Viertel 25:13 vorn. Der Gastgeber, der freiwillig auf den sportlich errungenen Aufstieg in die Pro A verzichtet hatte, drehte den Spieß mit einem beeindruckenden 24:4 im zweiten Viertel aber komplett um. In der zweiten Halbzeit holte der RSV dank einer engagierten und kämpferisch starken Leistung Punkt für Punkt wieder auf und hatte in der spannenden Schlussphase die besseren Kraftreserven und auch Nerven.
Nach nur einem Tag Pause wartete in der heimischen BBIS-Sporthalle auf dem Kleinmachnower Seeberg mit Spitzenreiter DRUFF! Baskets Braunschweig die nächste Herausforderung. „Wir haben uns mit Videoanalysen gezielt vorbereitet und wollten durch spezielle Verteidigung gegen die Braunschweiger Leistungsträger den Spielrhythmus des Gegners stören“, erklärte Günschel. Dies gelang seinem Team auch hervorragend, denn bereits zur Halbzeit (34:28) deutete sich eine mögliche Überraschung an. Nach dem Seitenwechsel konnte der Vorsprung zwischenzeitlich sogar knapp in den zweistelligen Bereich ausgebaut und bis zum Schlusssignal souverän verwaltet werden.
Einziger Wermutstropfen bleibt die Verletzung vom zuletzt sehr formstarken Dmitrij Hasenkampf, der sich bereits im ersten Viertel den Daumen auskugelte und ins Krankenhaus musste. S.R.
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid: