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Sport: Basketballer schafften Überraschung USV Potsdam im Final Four des Landespokals

Der Pokal hat seine eigenen Gesetze. Potsdams USV-Basketballer bewiesen jetzt, dass die oft zitierte Fußballphrase ein Stück Wahrheit beinhaltet: In der 4.

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Der Pokal hat seine eigenen Gesetze. Potsdams USV-Basketballer bewiesen jetzt, dass die oft zitierte Fußballphrase ein Stück Wahrheit beinhaltet: In der 4. Runde des Landespokals bezwang der Oberligist daheim den Regionalligisten Optik Rathenow in der Verlängerung mit 87:84.

„Wir haben eine gute erste Halbzeit gespielt und ordentlich Druck gemacht“, sagte USV-Coach Axel Schubert zur 38:32-Halbzeitführung seiner Spieler. In einem überraschend ausgeglichenen Spiel, in dem die Zuschauer keinen Liga- Unterschied feststellen konnten, verschlief der USV das dritte Viertel und lag nach 30 Minuten mit 58:52 zurück. Er ließ sich davon aber nicht beirren, drehte seinerseits den Spieß wieder um und führte eine Minute vor Ende mit fünf Punkten. Die nur mit sieben Spielern angereisten und seit der 39. Minute durch Foulprobleme nur noch zu viert spielenden Rathenower erzwangen durch einen Drei- Punkte–Wurf und zwei Freiwürfe wenige Sekunden vor dem Ende noch die Verlängerung und hielten die auf die Entscheidung drängenden Potsdamer in Schach. Der USV kam in diesem Basketballkrimi trotzdem verdient zum Zittersieg und sicherte sich einen Platz im Final Four, in dem ein Aufeinandertreffen mit dem RSV Stahnsdorf, dem bereits feststehenden Aufsteiger in die 1. Regionalliga, möglich ist.

USV: Isensse (23 Punkte/3 Rebounds, Prentzel (18/3 Reb.),Thiel (15/6 Assists), Berlin (13/6 Reb.), Gienapp (7/6 Reb.), Potschwadek (5/3 Reb.), Marquardt (2/6 Reb.), Sperner (2/2 Reb.), Bahr (2/0 Reb.), Seyffert (0/2 Ass.), Sticken (0/1 Ass.) J. P.

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