Sport: Basketballpokal: Korb ab, Spiel aus
Ein Korbproblem hatten die Basketballer am Samstag in Fürstenwalde. Nachdem Carsten Paul vom Regionalligisten RSV Eintracht Stahnsdorf nach einem Anspiel von Patrick Zenk zum Dunking ansetzte, hielt er sich am 3,05 Meter hoch hängenden Korb fest.
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Ein Korbproblem hatten die Basketballer am Samstag in Fürstenwalde. Nachdem Carsten Paul vom Regionalligisten RSV Eintracht Stahnsdorf nach einem Anspiel von Patrick Zenk zum Dunking ansetzte, hielt er sich am 3,05 Meter hoch hängenden Korb fest. Doch dieser hielt dem Gewicht des Kapitäns nicht stand und brach ab. Das Viertelfinale um den brandenburgischen Pokal musste somit im dritten Viertel beim Stand von 100:47 für Stahnsdorf gegen Fürstenwalde II abgebrochen werden. Denn den Fürstenwaldern gelang es nicht, einen neuen Korb am Brett anzuschrauben und für die Fortsetzung der Partie zu sorgen. Nun muss die Spielkommission über die Wertung der Partie entscheiden. Laut Reglement würde Stahnsdorf eine Niederlage zugesprochen, sollte Paul Vorsatz nachgewiesen werden können. „Aber die Schiedsrichter haben nach der Partie gesagt, dass es eine Aktion aus dem Spiel heraus war“, erklärte Zenk, der den Pass ans Brett gab. Die Spieler um Trainer Vladimir Pastushenko müssen somit die Entscheidung abwarten. Qualifiziert fürs Halbfinale haben sich dagegen Regionalligaaufsteiger USV Potsdam. Die Mannschaft um Trainer Axel Schubert bezwang den SV Preussen Frankfurt mit 91:82. Ebenfalls in der Runde der letzten vier steht der SSV Lok Bernau II nach einem 111:83 bei der BG Lauchhammer sowie Optik Rathenow durch eine Spielwertung von 20:0 über den BBC Cottbus. jab
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