Landeshauptstadt: BAUAUSSCHUSS

Sportplatz gehört zum Projekt „Campus am Stern“ Bei der Planung des Campus am Stern soll der Sportplatz mit einbezogen werden. Das sieht ein Antrag der PDS-Stadtfraktion vor. Am heutigen Donnerstag findet ein Workshop statt, der sich damit beschäftigt wie die zwei Schulen an der Galileistraße, die zwei Turnhallen und der Sportplatz zu einem „Campus“, der auch eine Aula erhalten soll, umgestaltet werden können. G.S. Fußgängerbrücke am Bahnhof Medienstadt? Die Stadtverwaltung solle den Bau einer Fußgängerbrücke über die Gleise am Bahnhof Medienstadt prüfen. Das sieht ein Antrag von Harald Kümmel (SPD) vor. Laut Kümmel laufen viele Fußgänger bei geschlossener Schranke über die Gleise, wodurch eine erhebliche Gefahrensituation bestehe. Die Verwaltung machte vorab klar, dass die Stadt die Kosten für eine Fußgängerbrücke nicht tragen könne. Die Bahn würde sich daran finanziell nicht beteiligen. Ralf Jäkel (PDS): „Die einzig sinnvolle Lösung ist eine Untertunnelung der Gleise.“ Diese würde nach Überschlagsrechnung 1,4 bis 1,6 Millionen Euro kosten. Am Rande äußerten die Stadtverordneten Unzufriedenheit über die jetzige Verkehrslösung am Bahnhof Medienstadt, welche das Linksabbiegen in die August-Bebel-Straße verbiete. G.S. Luftaufnahmen für Grünflächenbilanz nicht finanzierbar Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen möchte, dass die Stadtverwaltung von Zeit zu Zeit eine Grünflächenbilanz zieht. Das heißt, sie soll eine Möglichkeit finden, um den Verlust an Grün durch Baumaßnahmen im Verlaufe von Jahren festzustellen. Fachbereichsleiter Andreas Goetzmann stellte im Ausschuss für Stadtplanung und Bauen dar, dass sich die Stadt wegen fehlenden Personals und nicht verfügbarer Finanzen vor einer unlösbaren Aufgabe sehe. Die teuren Luftaufnahmen, von denen ein Datensatz 4,5 Tausend Euro koste „können wir uns nicht leisten“. Eine gewisse Grünflächenbilanz sei jedoch nach der Überarbeitung des Flächennutzungsplanes möglich.G.S. Baumaßnahmen Schiffbauergasse offenbar ohne Probleme Die laufenden Arbeiten an der Schiffbauergasse verlaufen planmäßig und ohne nennenswerte Probleme. Diese Einschätzung gab Beigeordnete Elke von Kuick-Frenz Dienstagabend im Ausschuss für Stadtplanung und Bauen. Noch nicht ganz unter Dach und Fach sind die Mittel für das Zentrum für Kunst und Soziokultur. Es sei vorgeschlagen, Gewerbeflächen zu verkaufen, sagte die Beigeordnete. Damit würden sich die Folgekosten verringern. G.S.