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Landeshauptstadt: Bauausschuss empfiehlt Bauholding

Der Bauausschuss hat am Dienstag der Gründung einer Potsdamer Bauholding zugestimmt. Wie der Finanzbeigeordnete Burkhard Exner erklärte, hat eine Portfolio-Analyse 2004 den Rat erbracht, die zehn Gesellschaft aus dem Bereich Wohnen und Bauen, an der die Stadt beteiligt ist, zusammen zu führen.

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Der Bauausschuss hat am Dienstag der Gründung einer Potsdamer Bauholding zugestimmt. Wie der Finanzbeigeordnete Burkhard Exner erklärte, hat eine Portfolio-Analyse 2004 den Rat erbracht, die zehn Gesellschaft aus dem Bereich Wohnen und Bauen, an der die Stadt beteiligt ist, zusammen zu führen. Ziel sei es, durch Synergieeffekte Einsparungen zu erzielen. Exner zufolge gibt es 17 Funktionen, die sich bei allen Firmen wieder finden und bei denen das „einer für alle“ machen könnte. Als Beispiel nannte er das Finanz- und Rechnungswesen. Der Entwicklungsträger Bornstedter Feld habe diese Leistung sogar extern eingekauft. Dies werde mit der Bauholding nicht mehr notwendig sein. Dieses „Insourcing“ sei auch ein Grund dafür, warum die Gründung der Holding „nicht unbedingt“ mit dem Abbau von Personal verbunden sei. Es werde keine betriebsbedingten Kündigungen geben. Durch natürliche Fluktuation komme es langfristig zu einem Arbeitsplatzabbau. Exner sprach von Kostenersparnissen von „einer Million Euro per anno“ spätestens ab 2009. Weil es beim Sanierungsträger bereits zu Kündigungen gekommen sei, enthielt sich Saskia Hüneke (Bündnisgrüne) der Stimme.gb

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