Landeshauptstadt: Baubeginn für Schutzstreifen
1,2 Kilometer-Lücke im Radwegenetz verschwindet
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Innenstadt - Ab dem Sommer wird es eine Lücke weniger im Radwegenetz der Stadt geben: Am kommenden Dienstag starten die Bauarbeiten, die zur Einrichtung von Schutzstreifen für den Radverkehr zwischen der Gotischen Bibliothek und dem Voltaireweg erforderlich sind, teilte die Stadtverwaltung mit. Die Baumaßnahme wird voraussichtlich bis Ende Juli dauern und 130 000 Euro kosten.
Im Rahmen der Bauarbeiten werden den Stadtangaben zufolge sowohl der Gehweg in Höhe des Treffpunkt Freizeit wie auch an der Einmündung zur Eisenhardtstraße aus- bzw. umgebaut. Darüber hinaus würden kleinteilig an weiteren Stellen Veränderungen des Bordes am Fahrbahnrand umgesetzt. Gegenüber dem Haupteingang zum Neuen Garten sei im Zuge dessen die Fällung von zwei Bäumen erforderlich. Mit den vier Ersatzpflanzungen solle die Allee an dieser Stelle ergänzt und im Verlauf der Alleestraße wieder vervollständigt werden. Eine Ausnahmegenehmigung zur Fällung der Bäume liege vor. Die Ersatzpflanzungen sollen in der nächsten Pflanzperiode erfolgen.
In der Zeit der Baumaßnahme sind Verkehrsbeeinträchtigungen nicht zu vermeiden, heißt es weiter. So müsse die Behlertstraße, die Straße Am Neuen Garten und die Alleestraße zwischen Kurfürstenstraße und der Friedrich-Ebert-Straße für den Kfz-Verkehr in Fahrtrichtung Berliner Straße gesperrt werden.
Nach Abschluss der Bautätigkeit sind nach Stadtangaben die Voraussetzungen für die Markierung der 1,25 Meter breiten Schutzstreifen für den Radverkehr zwischen Gotischer Bibliothek und dem vorhandenen Schutzstreifen im Voltaireweg gegeben. Damit werde eine weitere 1,2 Kilometer lange Lücke im Radwegenetz der Stadt geschlossen. PNN
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