Landeshauptstadt: Baumesse findet trotz Insolvenz statt
Entscheidende Tage für die insolvente Messe Potsdam: Wie der Geschäftsführer des in Finanznot geratenen Unternehmens, Michael Schulze, am Mittwoch erklärte, müssen zur anstehenden 15. Landesbaumesse in der Metropolishalle deutlich mehr als die im vergangenen Jahr erreichten 3000 Besucher kommen.
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Entscheidende Tage für die insolvente Messe Potsdam: Wie der Geschäftsführer des in Finanznot geratenen Unternehmens, Michael Schulze, am Mittwoch erklärte, müssen zur anstehenden 15. Landesbaumesse in der Metropolishalle deutlich mehr als die im vergangenen Jahr erreichten 3000 Besucher kommen. „Sonst wird es schwierig“, sagte Schulze vor Journalisten. Er würde aber nicht so weit gehen, die am Freitag beginnende Messe als letzte Chance für das Unternehmen zu bezeichnen, sagte Schulz auf Nachfrage. Zuletzt hatte das Unternehmen bereits die für den 23. März geplante Märkische Bildungsmesse absagen müssen.
Ein verändertes Konzept der „Potsdam Bau und Energie“ soll nun Gäste in die Metropolishalle locken. So betonte Schulze mehrfach, dass keine Fachmesse, sondern eine Veranstaltung für die ganze Familie zu erleben sei. Bis Sonntag sollen sich dabei bis zu 130 Aussteller präsentieren. Beim Rahmenprogramm liegt am Samstag ab 11 Uhr der Schwerpunkt auf dem Thema Energieeffizienz, am Sonntag geht es um Tipps für Bauvorhaben. Familien können unter anderem Osterhasen aus Holz herstellen oder mit Muskelkraft Strom erzeugen. Die Messe ist jeweils von 10 bis 18 Uhr geöffnet, am Freitag beginnt sie um 14 Uhr. Der Eintritt kostet vier Euro, es gibt aber auch Ermäßigungen. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.potsdambau-energie.de. HK
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