Landeshauptstadt: Baumschulenweg:Ausbau erst ab Frühjahr 2005
Eiche - Um den Ausbau des Baumschulenweges zwischen Edeka-Markt und Siedlung Altes Rad auf sichere Füße zu stellen, soll darüber nun doch die Stadtverordnetenversammlung entscheiden. Dies erklärte Norbert Praetzel vom Fachbereich für Straße und Stadtgrün vor dem Ortsbeirat in Eiche.
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Eiche - Um den Ausbau des Baumschulenweges zwischen Edeka-Markt und Siedlung Altes Rad auf sichere Füße zu stellen, soll darüber nun doch die Stadtverordnetenversammlung entscheiden. Dies erklärte Norbert Praetzel vom Fachbereich für Straße und Stadtgrün vor dem Ortsbeirat in Eiche. Das Vorhaben wird von einer Bürgerinitiative begleitet, der 16 der 25 betroffenen Grundstückseigentümer angehören. Wie die Stellungnahmen zur jetzt beendeten Auslegung der Planungsunterlagen erneut zeigten, ist die Einordnung als Anlieger- oder als Durchfahrtsstraße Schwerpunkt der Einwände. Im ersten Fall würden die Grundstückseigner 75 Prozent der Ausbaukosten tragen müssen, sonst nur 50 Prozent. Die Stadtverwaltung ist offenbar entschlossen, den Status als Anliegerstraße durchzusetzen. Notfalls würde dazu die Durchfahrt unterbunden, erklärte Praetzel. Dies würde den Straßenausbau für die Bewohner am Alten Rad allerdings entwerten. Zu den Kosten, die auf die Anlieger zukommen, wollte Praetzel keine Angaben machen. Für den Ausbau sei jedoch die wirtschaftlichste Lösung vorgeschrieben, im Falle des Baumschulenweges eine zweilagige Schwarzdecke unter Verzicht auf einen Gehweg. Vor Beginn der Baumaßnahmen sei eine Bürgerversammlung vorgesehen. Durch das Hin und Her wird statt in diesem Herbst der Ausbau des Baumschulenweges nun frühestens im Frühjahr 2005 beginnen. E. Hoh
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